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Diese Berufe kann man auf der Grünen Woche entdecken

A

Agrarwirtschaftlich/ technische:r Assistent:in (ATA)

Als Agrarwirtschaftlich-technische:r Assistent:in (ATA) übst Du eine vielseitige Tätigkeit in der Natur aus, die Dir jede Menge Eigenverantwortung lässt. Du planst und betreust Laboranalysen, Gewächshaus- und Freilandversuche, dokumentierst Versuchsverläufe und -ergebnisse und wertest die so gewonnenen Daten aus. Technische Assistent:innen arbeiten unter der Anleitung von Kolleg:innen aus der Wissenschaft und führen die mit Züchtung, Forschung und Qualitätskontrolle verbundenen praktischen Arbeiten aus. (...)

Alle Infos zur Ausbildung und Kontaktdaten zu Praktikumsbetrieben findet ihr hier.

Ausbildungsdauer: 2 Jahre​

Weiterbildung: Pflanzentechnologiemeister oder -meisterin

Aussteller:

Bild

Anlagenmechaniker:in

• Maschinen und Anlagen warten und instandhalten
• Baugeräte und Baumaschinen reparieren
• Anlagen- und Bauteile bedienen und prüfen
• Grundlagen der Metallbearbeitung wie z.B. spanen, trennen, umformen und schweißen
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit auf der Baustelle

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Techniker:in, Technische:r Fachwirt:in, Technische:r Betriebswirt:in

Aussteller:

Anlagenmechaniker:in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Anlagenmechaniker:innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) planen und installieren komplexe Anlagen und Systeme in der Versorgungstechnik von Gebäuden. Sie warten diese auch und setzen sie instand. Sie arbeiten überwiegend in Installationsbetrieben der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und sind an den verschiedensten Einsatzorten tätig – vor allem auf Baustellen, in Wohn- und Betriebsgebäuden sowie in Werkstätten. Der Service vor Ort beim Kunden oder der Kundin bildet einen weiteren Schwerpunkt.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Installateur:in- und Heizungsbaumeister:in, Techniker:in Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Studium

Aussteller:

Asphaltbauer:in

• Ausbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten
• Straßendecken, Sicherungen und Abflussrinnen herstellen
• Abdichtungsarbeiten im Tief- und Straßenbau ausführen
• Gussasphalt und Asphaltmastix einbauen
• Fahrbahndecken insbesondere im Autobahn-, Fernstraßen- und Stadtstraßenbau herstellen
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit auf der Baustelle

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Vorarbeiter:in, Polier:in, Industriemeister:in

Aussteller:

Aufbereitungsmechaniker:in

• Maschinen und Anlagen instandsetzen
• Störungen beseitigen
• Rohstoffe gewinnen, aufbereiten, fördern und transportieren
• Arbeitsabläufe überwachen, steuern und regeln
• Qualitätsprüfungen durchführen und Ergebnisse dokumentieren
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit mit schweren Geräten

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Aufbereitungstechniker:in, Bohrmaschinist:in, Maschinen- und Umwelttechniker:in, Steintechniker:in, Vorarbeiter:in, Qualitätskontrolleur:in

Aussteller:

B

Bäcker:in

Bäcker:innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen. Sie überwachen die Teigbildungs- und Gärungsvorgänge und beschicken die Öfen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung:
• Bäckermeister:in
• Selbstständigkeit mit einem eigenen Bäckereibetrieb im In- und Ausland
• Produktionsleiter:in oder Qualitätsbeauftragte:r im Betrieb
• Ausbilder:in im Betrieb oder Fachlehrer:in an der Berufsschule
• Studium in den Bereichen Ernährungswissenschaften, Lebensmitteltechnologie oder Betriebswirtschaftslehre
• Weiterbildung zur Brot-Sommelière/ zum Brot-Sommelier

Aussteller:

Bäckereifachverkäufer:in

Fachverkäufer:innen im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei übernehmen den Verkauf von Brot und Backwaren, zum Teil auch kleiner Gerichte. Sie beraten und informieren ihre Kund:innen auch über Inhaltsstoffe und Bestandteile der Bäckereierzeugnisse. Zudem präsentieren und verpacken sie Backwaren, dekorieren Auslagen und sorgen für Ordnung und Sauberkeit im Verkaufsraum.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung:
• Geprüfter Verkaufsleiter:in im Lebensmittelhandwerk
• Verantwortungsvolle Positionen als Verkaufsleiter:in oder Filialleiter:in
• Expertin/Experte als Ernährungsberater:in oder Qualitätsbeauftragte:r
• Ausbilder:in im Betrieb oder Fachlehrer:in an der Berufsschule
• Studium in den Bereichen Ernährungswissenschaften, Lebensmitteltechnologie oder Betriebswirtschaftslehre

Aussteller:

Baugeräteführer:in​

Vom Minibagger bis zum Kran: Baugeräteführer:innen und Bau-maschinist:innen sind Fachleute für die Bedienung modernster Geräte im Hoch-, Tief- und Straßenbau sowie im Gartenbau. Moderne Maschinen ermöglichen schnelle, präzise Arbeit, zum Teil auch dank Laser- und GPS-Unterstützung. Wartung und kleinere Reparaturen müssen erledigt werden. Hohes technisches Verständnis ist daher Voraussetzung für diesen Beruf. Die Arbeit findet meist auf Baustellen statt. Hier geht es um die Vorbereitung und Durchführung der Bauarbeiten sowie die Wartung und Reparatur der Baugeräte. Aber auch die Planung anhand von Skizzen, das Einrichten, Sichern, Verladen und Bedienen und das Umrüsten der Baugebiete gehören dazu.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Baumaschinenmeister:in

Aussteller:

Baugeräteführer:in für Gleisbaumaschinen

Du bist fasziniert von komplexer Technik und großen Maschinen? Unser moderner Technikpark umfasst zahlreiche Gleisbaumaschinen. Stopfen, Planieren, Wechseln, Reinigen – das und vieles mehr können unsere Maschinen. Du willst wissen, was sich dahinter verbirgt? Dann starte Deine Ausbildung zum Baugeräteführer (m/ w/ d) für Gleisbaumaschinen. Als ausgelernter Baugeräteführer:in (m/ w/d) hast Du viel zu tun: Vom Einrichten, Sichern, Verladen und Bedienen bis hin zum Umrüsten der Gleisbaumaschinen – alles ist Teil Deines Jobs und das in ganz Deutschland und Europa. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller:

Baugeräteführer:in für Zweiwegebagger

Du bist fasziniert von komplexer Technik und großen Maschinen? Unser moderner Technikpark umfasst neben den modernsten Zweiwegebaggern auch Lokomotiven und Krane. Unsere Bagger sind sowohl im Straßenverkehr als auch auf den Gleisen unterwegs. Wie du mit der innovativen und komplexen Technik umgehen kannst, lernst Du in der Ausbildung zum Baugeräteführer, zur Baugeräteführerin für Zweiwegebagger.Als ausgelernte:r Baugeräteführer:in hast Du viel zu tun: Vom Einrichten, Sichern, Verladen und Bedienen bis hin zum Umrüsten der Baumaschine – alles ist Teil Deines Jobs. Auch wenn die Vorgehensweise schnell zur Routine wird triffst Du täglich auf neue Situationen und Herausforderungen. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller:

Bauingenieur:in

Häuser, Brücken, Verkehrswege, Versorgungs- und Entsorgungskonzepte sowie die zugehörigen Bauwerke werden von studierten Bauingenieur:innen realisiert. Sie gestalten die Umwelt beim Stadtumbau und -rückbau, bei der Planung von Hochhäusern, der Konzeption von Wasserversorgungsanlagen oder der Konstruktion von Windenergieanlagen. Durch die energetische Sanierung von Wohn- und Bürogebäuden und im Anlagenbau unterstützen sie den Klimaschutz. (...)

Regelstudienzeit: 6–8 Semester​

Weiterbildung: M. Eng.

Aussteller:

Bauingenieur:in, Schwerpunkt Infrastruktursysteme

Urbanisierung – Klimawandel – Umweltschutz: Viele Zukunftsthemen sind mit der Entwicklung unserer Infrastruktur verbunden. Bauingenieur:innen sind für die Planung und den Bau von Straßen, Schienen, Wasserwegen und Wasserspeichern zuständig. Sie suchen innovative Lösungen für neue Mobilitätskonzepte – oder planen die Wasser- und Energieversorgung eines Neubaugebietes. Dabei nutzen sie digitale Planungstools. (...)

Regelstudienzeit: 6–7 Semester​

Weiterbildung: M. Eng.

Aussteller:

Bauingenieur:in, Schwerpunkt Siedlungswirtschaft

Von den antiken römischen Aquädukten bis zur modernen Wasseraufbereitung: Seit Jahrtausenden werden Anlagen zur Wasserversorgung gebaut. Die Behandlung des Abwassers, der Schutz des Grundwassers und der Gewässer gehören heute untrennbar dazu. Ob unterirdische Kanalisationsnetze, Kläranlagen oder Wasserwerke – ohne Bauingenieur:innen im Fachbereich Siedlungswirtschaft sind Bau und Betrieb solcher Anlagen nicht mehr möglich. (...)

Regelstudienzeit: 8 Semester​

Weiterbildung: M. Eng.

Aussteller:

Bauleiter:in

Bauleiter:innen koordinieren den gesamten Ablauf eines Bauprojekts und stellen die sachgerechte Ausführungen der Baumaßnahmen sicher. Hierfür werden termingerechte und wirtschaftliche Ablaufpläne erstellt und am Ende des Bauvorhabens Qualitätskontrollen durchgeführt. Der Arbeitsalltag ist vielschichtig und abwechslungsreich - im Büro werden Baupläne erstellt, Bauabrechnungen durchgeführt (...)

Aussteller:

Baustoffprüfer:in

• Funktionsweise von Baurohstoffen und Laborgeräten
• Laborprüfungen durchführen und dokumentieren
• Baustellen und Asphaltmischanlagen betreuen
• Messergebnisse protokollieren und darstellen
• Prüfmittel überwachen und kalibrieren
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit im Labor

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Industriemeister:in Fachrichtung Betonsteinindustrie, Bautechniker:in, Prüftechniker:in, Umweltschutztechniker:in, Werkstofftechniker:in

Aussteller:

Bau-Tischler:in

Bautischler:innen wählen Hölzer, Hilfsmittel und Werkzeuge aus und fertigen Bauelemente aus Holz und Holzwerkstoffen nach Kund:innenwünschen, Bauplänen und Zeichnungen an. Sie führen die Montagearbeiten durch und bauen Holzbauteile wie z.B. Fenster, Türen, Treppen, Schalungen, Trennwände, Einbaumöbel, Decken- und Wandverkleidungen zusammen und ein. Ebenso restaurieren und modernisieren sie Holzbauteile in Altbauten und führen auch Arbeiten zur Wärme- und Schallisolierung durch und bauen z.B. Dämmstoffe ein.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Tischlermeister:in

Aussteller:

Bauzeichner:in

• Entwurfsskizzen erstellen
• Pläne für Leitungen anfertigen
• Montagepläne für Fertigteile zeichnen
• Maßstabgerechte Zeichnungen, Pläne und Unterlagen erstellen

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Staatlich geprüfte:r Techniker:in (verschiedene Schwerpunkte), Technische:n Fachwirt:in, CAD-Fachkraft Fachbereich Bau

Aussteller:

Berufskraftfahrer:in

Als Berufskraftfahrerin oder Berufskraftfahrer steht man mit allen Rädern im Leben und liefert frische Lebensmittel von den Lagern zu den Märkten in der Region. Man ist viel unterwegs und arbeitet vor Ort eng mit den Märkten zusammen. Mit modernen Fahrzeugen werden verschiedene Waren vom Lager in Märkte transportiert. Es werden Transportbestimmungen beigebracht und wie man sie umsetzt. (...)

Voraussetzung: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller:

Beton- und Stahlbetonbauer:in

Beton kommt auf den unterschiedlichsten Baustellen für Neubau, Sanierung, Modernisierung und Ausbesserung zum Einsatz. Beton- und Stahlbetonbauer:innen stellen Betonelemente im Hoch- und Tiefbau her, sanieren sie, erstellen Schalungen für Beton- und Stahlbetonteile und fertigen Bewehrungen an. Ihre Arbeit wird bei Wohnhäusern, Industrieanlagen, Brücken, Treppen, Geschossdecken, Staudämmen oder Kraftwerken benötigt. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Werkpolier:in, Maurer- und Betonbauermeister:in

Aussteller:

Betriebswirt:in, Fachrichtung Industrie

Die Digitalisierung macht auch vor der Industrie nicht halt – Industrie 4.0 ist das Stichwort. Industrieunternehmen müssen schnell und flexibel auf Innovationen und Veränderungen reagieren, denn nur so können sie konkurrenzfähig bleiben. Das Studium BWL/Industrie vereint wirtschafts-wissenschaftliche Grundlagen mit industriespezifischem Fachwissen, um später selbstständig Lösungen für ständig wechselnde Probleme entwickeln zu können. (...)

Regelstudienzeit: 6 Semester

Weiterbildung: M.A.

Aussteller:

E

Eisenbahner:in im Betriebsdienst – Fachrichtung Lokführer:in und Transport

In der 3-jährigen Ausbildung zum Eisenbahner oder zu Eisenbahnerin im Betriebsdienst lernst Du wie Triebfahrzeuge bedient und geprüft, wie Fahrten durchgeführt werden und was bei Betriebsstörungen zu tun ist. In der Berufsschule erfährst Du, welche Regeln es für das Fahren und Rangieren von Zügen gibt, welche Bedeutung die diversen Signale haben und wie die Sicherheitssysteme der Bahn funktionieren. Mit Hilfe von computergesteuerten Simulationsprogrammen lernst Du außerdem, wie Stellwerke gesteuert werden.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller:

Elektroniker:in für Betriebstechnik

Ohne moderne elektronische Steuerungs- und Messsysteme funktionieren Bahnanlagen und Gleisbaumaschinen nicht. Als Elektroniker:in für Betriebstechnik bist Du Experte oder Expertin in Sachen energietechnischer, sicherheits- sowie beleuchtungstechnischer Anlagen. Bei SPITZKE stellst Du die Energiestruktur sicher, indem Du elektrotechnische Bahnanlagen baust, wartest und erneuerst. Bei all Deinen Arbeiten stehen Sicherheit und Gründlichkeit an erster Stelle. In der 3,5-jährigen Ausbildung zum/zur Elektroniker:in für Betriebstechnik lernst Du die Grundlagen der Metallbearbeitung, Elektromontagen, Installation und Instandhaltung von elektrischen Bahnanlagen sowie Telekommunikationssystemen. Du arbeitest an Oberleitungs-, Energie-, Beleuchtungs- und Bahnstromversorgungsanlagen. Die Durchführung elektrischer Sicherheits- sowie Schutzmessungen gehört ebenfalls zu Deinen Aufgaben. Auf unseren Bauvorhaben kannst Du Deine theoretischen Kenntnisse direkt in der Praxis anwenden.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Telekommunikationsmechaniker:in, Monteur:in für Mittelspannungsgarnituren 30kV

Aussteller:

Elektroniker:in Energie- und Gebäudetechnik

Die elektrotechnische Energieversorgung und Infrastruktur von Gebäuden muss geplant werden, die Anlagen installiert. Elektroniker:innen Energie- und Gebäudetechnik montieren Beleuchtungs- und Kommunikationsanlagen oder elektronische Steuerungseinrichtungen, nehmen sie in Betrieb und warten bzw. reparieren sie. Sie sind in Handwerksbetrieben beschäftigt: (...)

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Elektrotechnikermeister:in, Techniker:in der Fachrichtung Elektrotechnik (Schwerpunkt Energietechnik), Studium

Aussteller:

Elektrotechniker:in Bahnstromversorgung

Das duale Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Bahnstromversorgung eröffnet Dir breite Berufschancen – Unser Kompetenzbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik ist immer auf der Suche nach Verstärkung. Als Bau- oder Projektleiter:in kannst Du beispielsweise verschiedenste Projekte und Bauvorhaben im Bereich Elektrotechnik leiten. Auch Planungsingenieure oder - ingenieurinnen, aber auch technische Bauabrechner:innen werden bei uns immer gesucht. Ganz egal wo Deine Stärken und Interessen liegen – unter über 130 Jobprofilen findest Du bestimmt Deinen perfekten Einstieg (...)

Studiendauer: 6 Semester

Aussteller:

Elektrotechniker:in – Leit- und Sicherungstechnik

Das duale Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Leit- und Sicherungstechnik eröffnet Dir breite Berufschancen – Unser Kompetenzbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik ist immer auf der Suche nach Verstärkung. Als Bau- oder Projektleiter:in kannst Du beispielsweise verschiedenste Projekte und Bauvorhaben im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik leiten. Auch Planungsingenieure bzw. Bauingeneurinnen oder Projektingenieur:innen im technischen Büro werden bei uns immer gesucht. Ganz egal wo Deine Stärken und Interessen liegen – unter über 130 Jobprofilen findest Du bestimmt Deinen perfekten Einstieg (...).

Studiendauer: 6 Semester

Aussteller:

F

Fachinformatiker:in für Systemintegration

Die Digitalisierung ist in vollem Gang – dafür werden moderne Netzwerke benötigt. Fachinformatiker:innen der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren IT-Systeme aller Art. Bevor ein Netzwerk eingerichtet werden kann, analysieren sie die genauen Anforderungen an die IT-Infrastruktur und planen die Umsetzung. Für die heute immer öfter vernetzten Produktionsanlagen der Industrie erarbeiten sie Lösungskonzepte.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Softwareentwickler:in, IT-Projektkoordinator:in, Techniker:in, Fachwirt:in für Computer-Management, Betriebswirt:in für Informationsverarbeitung

Aussteller:

Fachkraft Agrarservice

Die Tätigkeiten von Mechatroniker:innen, Pflanzenbauer:innen, Bodenkundler:innen, agrartechnische Dienstleistungen oder Smart Farming, – das alles und noch viel mehr übernimmt die Fachkraft Agrarservice. Du bedienst und führst landwirtschaftliche Maschinen für die Aussaat, Düngung, Ernte und den Transport. Außerdem pflegst und wartest du Geräte und Maschinen; kennst dich mit Technik und Elektronik aus.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Agrarservicemeister:in, Landwirtschaftsmeister:in, Techniker:in Fachrichtung Agrartechnik, Agrarbetriebswirt:in, staatlich geprüften Wirtschafter/ geprüfte Wirtschaftlerin in Agrarservice

Aussteller

Fachkraft für Gastronomie

Fachkräfte für Gastronomie beherrschen die Grundlagen des Gastronomie-Einmaleins: Sie begrüßen und beraten Gäste, servieren Getränke und Speisen und kassieren. Sie sind Gesicht und Stimme ihres Betriebs gegenüber der Gaste. Ihre Aufgabe ist es, das Besuchserlebnis zu gestalten, freundlich und fachkundig zu beraten, Verkäufer:in zu sein und sich zu kümmern. Dafür lernen sie auch in der Küche die Grundlagen über Lebensmittel und ihre Verwendung in der Gastronomie sowie im Wirtschaftsdienst alles Wichtige zur Gestaltung und Pflege von Räumlichkeiten für Gäste. (...)

Ausbildungsdauer: 2 Jahre​

Aussteller:

Fachkraft für Küche

Fachkräfte Küche kennen sich aus mit dem Küchen-Einmaleins: Sie lernen die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln aller Art. Sie wissen, wie einfache Speisen und Gerichte aus Fleisch, Fisch und Gemüse zubereitet werden. Sie können Salate und Desserts anrichten und garnieren und einfache Suppen und Soßen herstellen. Außerdem nehmen sie Waren an, lagern sie ein und kennen sich mit Hygiene aus. (...)

Ausbildungsdauer: 2 Jahre​

Aussteller:

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese, lagern sie sachgerecht und regulieren z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere. (...)

Voraussetzung: Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Verkehrsfachwirt:in, Logistikmeister:in, Fachwirt:in für Hafenwirtschaft, Transport und Logistik, Fachwirt:in für den Bahnbetrieb

Aussteller:

Fachkraft für Metalltechnik

Du setzt Deine Hände geschickt ein? Perfekt! Dann suchen wir genau Dich. Während Deiner 2-jährigen Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik lernst Du alle wichtigen Handgriffe im Umgang mit Metall und kannst später z. B. die Maschinen- und Werkzeugwartung übernehmen. Zur Unterstützung arbeitest Du u. a. mit Bohr-, Fräs- oder Drehmaschinen.Als ausgelernte Fachkraft für Metalltechnik stellst Du wichtige technische Systeme her, hältst diese instand und überwachst sie in ihrer Funktion und Qualität und bist Experte oder Expertin in der Metallbranche (...).

Ausbildungsdauer: 2 Jahre​

Aussteller:

Fachkraft für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie

Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie haben das Wohlergehen ihrer Gäste im Blick. Sie haben die Gastgeberrolle im Restaurant, an der Bar und bei den unterschiedlichsten Arten von Veranstaltungen. Sie beherrschen alle Abläufe, vom saison- und anlassbezogenen Vorbereiten der Räume über das Beraten der Gäste und das fachgerechte Servieren von Getränken, Speisen und Menüs bis zur Rechnungserstellung. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller:

Fachlagerist:in

Fachlagerist:innen beherrschen alle wichtigen Prozesse und Abläufe des Logistikbereiches: Sie nehmen Güter an, erfassen Sie per EDV und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie kommissionieren und lagern die Waren richtig, sorgen dafür, dass logistische Abläufe eingehalten werden, bringen Produkte mit Hilfe von Flurförderzeugen von A nach B oder leiten sie einem anderen Bestimmungsort im Betrieb zu. (...)

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 2 Jahre​

Weiterbildung: Fachkraft für Lagerlogistik, Meister:in im Bereich Lagerwirtschaft, Studium Betriebswirt:in für Logistik

Aussteller:

Fachverkäufer:in im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei)

Aufgaben:
• Kundschaft fachkundig beraten
• Fleisch- und Wurstwaren verarbeiten, pflegen, kontrollieren und in der Theke präsentieren
• Für den Platten- und Partyservice und das Fingerfood kreativ werden

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Fachverkäufer:in im Lebensmittelhandwerk (Fleischerei)

Aufgaben:
• Kundschaft fachkundig beraten
• Fleisch- und Wurstwaren verarbeiten, pflegen, kontrollieren und in der Theke präsentieren
• Für den Platten- und Partyservice und das Fingerfood kreativ werden

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Fischwirt:in

Die Ausbildung im Beruf Fischwirtin oder Fischwirt ist den folgenden Fachrichtungen möglich:

  • Aquakultur und Binnenfischerei
  • Küstenfischerei und kleine Hochseefischerei

Als Fischwirt oder Fischwirtin bewirtschaftest du Fischbestände im Binnenland oder im Küsten- und Meeresbereich. Du fängst, verarbeitest und vermarktest Fische, Krebstiere und Muscheln. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Fischwirtschaftsmeister:in, zum/zur Techniker:in in der Fachrichtung Lebensmitteltechnik oder zum/zur Kapitän:in in der Küstenfischerei

Aussteller:

Fleischer:in Fachrichtung Verkauf

Aufgaben:
• Fleisch- und Wurstwaren produzieren, verpacken und für den Verkauf vorbereiten
• Fleisch marinieren
• Kundschaft fachkundig beraten

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Forstwirt:in

Als Forstwirt oder Fortwirtin pflegst du den Waldbestand, begründest neue Waldbestände, pflegst und gestaltest Waldränder und Schutzgebiete. Verantwortungsbewusstsein und Umsicht sind im diesem Beruf besonders gefragt, vor allem beim Einsatz forstlicher Technik, z. B. beim Umgang mit modernen Forstmaschinen und Geräten. Weitere typische Arbeiten sind: Saatgut gewinnen, Boden bearbeiten, Bäume in Forstbaumschulen heranziehen, Flächen aufforsten, Waldareale umzäunen und Schutzvorrichtungen zum Schutz vor Wildverbiss an jungen Bäumen anbringen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: staatlich geprüfte:r Forsttechniker:in, Forstwirtschaftsmeister:in, Forstmaschinenführer:in oder zum/zur geprüften Natur- und Landschaftspfleger:in.

Aussteller:

Bei uns am Stand auf dem Erlebnisbauernhof wird es Infos geben, aber in Halle 27 können Interessierte sich auf einem Simulator beweisen und einen Harvester bestaunen.

Forstwirt:in
Bildrechte: Thorsten Wiehle

G

Gärtner:in

Als Gärtner:in leistest Du einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, verwandelst Betonwüsten in lebendige Oasen und sicherst die Versorgung des Handels mit leckerem Obst und Gemüse! Ob Produktion, Gestaltung oder Beratung – die Tätigkeitsfelder im Gartenbau mit seinen sieben Fachrichtungen sind unglaublich vielfältig. Neben der Handarbeit im Gelände, im Gewächshaus oder im Fachhandel werden auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräten und Maschinen sowie modernste Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingesetzt. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Verkürzung auf 2 Jahre möglich

Weiterbildung: Techniker:in, Fachagrarwirt:in, Meister:in, Bachelor-/ Master-Studium

Aussteller:

Garten- und Landschaftsbauer:in

Landschaftsgärtner:innen gestalten Außenanlagen aller Art, von Hausgärten bis hin zu Parks, Spiel- und Sportplätzen. In der Ausbildung wird mit Steinen, Holz und Pflanzen aber auch mit Erden, Baustoffen sowie verschiedensten Maschinen gearbeitet. Die Ausbildung erfolgt als duale Berufsausbildung und dauert drei Jahre. Die meiste Zeit der Ausbildung findet auf den Baustellen statt. Die Azubis lernen dort die Fertigkeiten, die ein/eine Landschaftsgärtner:in braucht. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Die Entwicklungsmöglichkeiten sind vielfältig. Durch Schulungen und Kurse kann man sich zum Vorarbeiter oder zur Vorarbeiterin qualifizieren. Nach zwei Jahren Berufspraxis gibt es die Weiterbildung zum/zur Meister:in und es ist möglich eine zweijährige Techniker:inschule zu besuchen. Auch ein duales Studium „Landschaftsbau und Grünflächenmanagement“ wird angeboten.

Aussteller:

Bild

Gerüstbauer:in

Vom Reihenhaus bis zum Kirchturm: Ohne Gerüst kann nicht gebaut, saniert oder renoviert werden. Gerüstbauer:innen errichten sichere Arbeitsplätze für andere Handwerker, manchmal in schwindelerregenden Höhen. Die verschiedenen Einsatzbereiche – Wohn- und Bürogebäuden, Kirchen, Brücken, Industrieanlagen oder Events – machen den Job besonders abwechslungsreich. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Montageleiter:in, Kolonnenführer:in, Meister:in

Aussteller:

Gleisbauer:in

• Skizzen und Zeichnungen lesen und anfertigen
• Unterbau für die Gleistrassen sowie die Gleisentwässerung herstellen
• Schwellen aus verschiedenen Materialein (z.B. Holz, Beton oder Stahl) verlegen sowie Betonfundamente herstellen
• Schienen und Weichen verlegen und befestigen
• Bahnübergängen und Haltestellen bauen
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit an Gleisen
• (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Industriemeister:in im Gleisbau, Polier:in im Tiefbau, Techniker:in, Bautechniker:in, Technische:r Fachwirt:in

Aussteller:

H

Handelsfachwirt:in integriert

Aufgaben:
• Abverkauf planen und organisieren
• Waren beschaffen und präsentieren
• Betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermitteln und analysieren
• Kund:innen beraten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen und Geschäftsprozesse steuern

Voraussetzungen: Hochschulreife (Abitur, Fachabitur)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Hauswirtschafter:in

Als Hauswirtschafterin oder Hauswirtschafter lernst du professionelles Versorgungs- und Betreuungsmanagement für verschiedene Personengruppen in privaten Haushalten, in öffentlichen Sozial-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und verschiedenen betrieblichen Dienstleistungsbereichen des ländlich-agrarischen Bereichs. Du organisierst Ernährungsdienstleistungen vom Einkauf über die Vorratshaltung bis zur Zubereitung und dem Servieren von Lebensmitteln. Darüber hinaus arbeitest du in der Einrichtung, Pflege und Reinigung von Räumen, Kleidung und Einrichtungsgegenständen, im sozialen und kommunikativen Umgang mit verschiedenen Zielgruppen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Hauswirtschaftsmeister:in, staatlich geprüften Wirtschafter:in, staatlich geprüften Betriebsleiter:in oder Dorfhelfer:in.

Aussteller:

Hotelfachfrau/ -fachmann

Hotelfachleute sind Allrounder, die die Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen eines Beherbergungsbetriebs beherrschen. Kernaufgaben sind Reservierung und Empfang. Auch im Bereich Food & Beverage (Service und Küche), im Housekeeping (Gestaltung und Pflege von Zimmern), in Warenwirtschaft und Marketing werden sie gründlich ausgebildet. So überblicken Hofas die Schnittstellen zwischen den Abteilungen und sorgen dafür, dass die Qualität überall stimmt. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Meister:in, Studium Bauingenieurwesen

Aussteller:

I

Industrieelektriker:in Fachrichtung Betriebstechnik

Aufgaben:
• Elektrische Betriebsmittel montieren, anschließen und Kabel sowie Anschlüsse verlegen
• Elektrische Systeme messen, analysieren und die Sicherheit beurteilen
• Überwachung der Betriebstechnik
• Automatisierte Systeme programmieren, konfigurieren und testen

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Aussteller:

Industriekaufmann/frau

Industriekaufleute befassen sich in allen Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Staatlich geprüfte:r Betriebswirt:in, Fachkaufmann/frau IHK, Bilanzbuchhalter:in, Studium der Wirtschaftswissenschaften

Aussteller:

Industrielle:r Elektrotechniker:in

Das Duale Studium Industrielle Elektrotechnik eröffnet Dir breite Berufschancen. Egal für welchen Studiengang Du Dich entscheiden wirst – ob Leit- und Sicherungstechnik, Bahnstromversorgung und Fahrleitungen oder Industrielle Elektrotechnik – Unser Unternehmensbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik ist immer auf der Suche nach Verstärkung. Als Bau- oder Projektleiter:in kannst Du beispielsweise verschiedenste Projekte und Bauvorhaben im Bereich Elektrotechnik leiten. Auch Planungsingenieure oder technische Bauabrechner:innen werden bei uns immer gesucht. Ganz egal wo Deine Stärken und Interessen liegen (...).

Studiendauer: 6 Semester​

Aussteller:

Industriemechaniker:in

• Technische Unterlagen auswerten
• Montagezeichnungen anfertigen
• Geräteteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen herstellen
• Maschinen, Geräte und Produktionsanlagen warten und reparieren
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit auf der Baustelle

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Weiterbildung: Geprüfte:r Industriemeister:in Metall, Geprüfte:r Industriemeister:in Elektrotechnik, Staatlich geprüfte:r Techniker:in Maschinentechnik, Geprüfte:r Konstrukteur:in, Technische:r Fachwirt:in

Aussteller:

K

Kanalbauer:in

Kanalbauer:innen verlegen Rohre und Grundleitungen, errichten Abwasserleitungen, und Abwassersysteme – vom kleinen Hausanschluss bis hin zu großen Abwassersammlern. In die Baugrube bauen sie Absicherungen ein und steifen sie ein. Moderne Laser- und Nivelliertechnik, Sondierungs-geräte, Bagger etc. unterstützen die Arbeit. Dabei werden Rohre aus Beton, Steinzeug, Kunststoff und Metall verlegt. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Vorarbeiter:in, Techniker:in, Polier:in, Industriemeister:in Fachrichtung Leitungsbau, Studium Bauingenieurwesen

Aussteller:

Kanalbauer:in

Kaufmann/frau für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement organisieren und bearbeiten bürowirtschaftliche Aufgaben und erledigen kaufmännische Tätigkeiten wie Auftragsbearbeitung, Beschaffung, Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung. Sie erledigen den Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Fachwirt:in oder Bilanzbuchhalter:in, Studium

Aussteller:

Kaufmann/frau im Einzelhandel

Aufgaben:
• Berater:in und Ansprechperson der Kund:innen
• Verantwortlich für Einkauf, Verkauf und Marketing der Waren
• Sortimentgestaltung

Voraussetzung: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Kaufmann/frau im Einzelhandel + Frischespezialist:in

Aufgaben:
• Schwerpunkt liegt auf den frische- und serviceorientierten Bereichen
• Kund:innen beraten
• Verantwortlich für Einkauf, Verkauf und Marketing der Waren
• Sortiment gestalten, Waren präsentieren und Marketingaktionen planen

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Kauffrau/mann für Hotelmanagement

Kaufleute für Hotelmanagement sind die Steuermänner bzw. Steuerfrauen im Hotel. Sie erlernen das komplette Hotel-Einmaleins: Reservierung und Empfang, Food & Beverage (Service und Küche), Housekeeping sowie Warenwirtschaft. Ziel ist, sie auf eine spätere Tätigkeit in der Verwaltung und Steuerung eines Hotels vorzubereiten. Kennzahlen spielen dabei eine wichtige Rolle. Deshalb liegt der Fokus im dritten Ausbildungsjahr auf Prozesssteuerung und Controlling. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung

Als Kauffrau oder Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung organisiert man den reibungslosen Güterversand, koordiniert die Logistikabläufe und bindet ein Team sowie Kooperationspartnerinnen und -partner mit ein. Erlernen des Umgangs mit Transportaufträgen und deren Planung. Erstellen der Fahrpläne und abstimmen mit den Fahrerinnen und Fahrern. Beurteilen, ob die Transporte korrekt beladen sind. Frachtkosten kalkulieren, die gesamte Logistik abrechnen und Berichte führen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Geprüfte:r Fachwirt:in für Güterverkehr und Logistik, Betriebswirt:in für Verkehr, Betriebswirt:in für Logistik

Aussteller:

Kfz-Mechatroniker:in

Aufgaben:
• Systeme und Funktionen der Kraftfahrzeuge prüfen
• Fehler und Störungen beheben
• Bauteile montieren und demontieren
• Elektrotechnik, Steuerungstechnik und Mechanik wieder instand setzen

Voraussetzungen: Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Aussteller:

Koch/ Köchin

Kernaufgaben von Köchen ist das Zubereiten von Speisen und Menüs. Dafür lernen sie alle wichtigen Arbeitstechniken und Wissenswertes über Lebensmittel – von Fleisch und Fisch über Pflanzenküche bis hin zu Desserts. Beim Kochen ist aber längst nicht Schluss; Köche sind die Profis für alle Abläufe und Planungen in der Küche und drumherum: Einkauf, Lager und Speisekartenerstellung gehören dazu. Sie organisieren die Küche und arbeiten kollegial mit dem Service zusammen. Qualität und Gästewünsche haben sie dabei stets im Blick. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aussteller:

Konstruktionsmechaniker:in

Konstruktionsmechaniker:innen fertigen Metallbaukonstruktionen wie Treppen, Geländer, Türen, Tore, Fassaden und Sonderkonstruktionen aller Art an. Sie stellen Einzelteile dieser Konstruktionen aus Stahl, nicht rostendem Stahl, Leichtmetallen und Kunststoffen her. Die Bauteile werden in Werkstätten nach Zeichnungen und Stücklisten gefertigt und auf Baustellen montiert. (...)

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: nach einer mindestens zweijähriger beruflichen Praxis geprüfte:r Industriemeister:in in der Fachrichtung Metall, anschließend Technische:r Betriebswirt:in

Aussteller:

Knobelsdorff-Schule OSZ Bautechnik

L

Land- und Baumaschinen-Mechatroniker:in

Die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen, Maschinen, Anlagen und Geräten in der Land-, Forst- und Bauwirtschaft stehen im Zentrum dieses Berufes. Land- und Baumaschinen-Mechatroniker:innen halten Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen instand. Sie erstellen Fehler- und Störungs-diagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen, ermitteln Störungsursachen und beheben Mängel. (...)

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Industriemeister:in Mechatronik, Studium Maschinenbau

Aussteller:

Landschaftspfleger: (Weiterbildung)

Natur- und Landschaftspfleger:innen betreuen landschaftliche Schutzgebiete, planen und setzen Landschaftspflegearbeiten um. Sie untersuchen z.B. Standortbedingungen und Lebensräume von Pflanzen und Tieren, bestimmen Waldschäden, beurteilen Gewässerverschmutzungen und entwickeln Schutzmaßnahmen oder Sanierungskonzepte. Sieorganisieren und überwachen die Pflege von Feuchtbiotopen, Trockenrasen, Hecken und Feldgehölzen oder von Gewässern. (...)

Ausbildungsdauer: 10-12 Monate

Aussteller:

Landwirt:in

Als Landwirtin oder Landwirt bist du Allrounder und gleichzeitig Spezialist:in. Deine Hauptaufgabe ist die Produktion von Nahrungsmitteln, z. B. Getreide, Milch, Fleisch, Obst oder Feldgemüse. Du kannst aber auch als Energiewirt:in nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien erzeugen. Die eigene Arbeit muss gut organisiert sein und wirtschaftliches Handeln ist gefragt. Du arbeitest mit moderner Technik und bedienst verschiedene Maschinen und Geräte. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Landwirtschaftsmeister:in, staatlich geprüfte:r Wirtschafter.in, staatlich geprüfte.r Agrarbetriebswirt:in

Dieser kleine Film gibt Euch zudem einen ersten Eindruck vom Leben als Landwirt oder Landwirtin: Mein erster Tag

Aussteller:

M

Maurer:in

In einem der ältesten Bauberufe erstellen Maurer:innen Fundamente, Mauerwerk und Putze. Im Bau-Team haben sie eine Schlüsselstellung. Maurer:innen verbinden Steine zu Mauern, Bögen und Gewölben. Sie bauen Treppen, setzen Fenster- und Türstürze ein, montieren und verputzen. Dafür bringen sie Putze im Innen- und Außenbereich an und bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Schall- und Brandschutz ein. Auch Betonplatten, Wandelemente und andere vorgefertigte Bauteile werden verarbeitet. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Maurer- und Betonbauermeister:in, Techniker:in Fachrichtung Bautechnik Schwerpunkt Hochbau, Studium

Aussteller:

Mechatroniker:in für Kältetechnik

Mechatroniker:innen für Kältetechnik planen und montieren Anlagen und Systeme der Kälte- und Klimatechnik einschließlich der elektrotechnischen und elektronischen Bauteile. Sie warten die Anlagen und bauen sie bei Bedarf um. Mechatroniker:innen für Kältetechnik stellen die Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montieren einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Meister:in, Staatlich geprüfte:r Techniker:in, Studium

Aussteller

Mechatroniker:in

Aufgaben:
• Wartung der Maschinen
• Elektronische mit mechanischen Bauelementen verbinden
• Hard- und Softwarekomponenten installieren
• Beschädigte Bauelemente reparieren

Voraussetzungen: Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Aussteller:

P

Pferdewirt:in

Als Pferdewirt oder Pferdewirtin entscheidest du dich nicht nur für einen Beruf, sondern für ein Leben mit Pferden. Hierzu gehört das Versorgen der Pferde, das Züchten, aber auch das Ausbilden der Pferde. Aber Achtung: Der Job ist kein Ponyhof, sondern erfordert körperliche Fitness. Auch Geduld und pädagogisches Geschick im Umgang mit Mensch und Tier sind gefragt (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller

Zwei Reiterinnen auf Ihren Pferden reiten nebeneinander eine Allee entlang

Pferdeverhaltens-Trainer:in / Berater:in (Ausbildung/Weiterbildung)

Pferdeverhaltens-Trainer:innen/Berater:innen verfügen über fundierte Kenntnisse der allgemeinen und speziellen Ethologie, der Tierpsychologie, der Mensch-Tier-Beziehung und des Tiertrainings. Sie kennen die Natur des Pferdes und deren Sprache, können ihr Verhalten verstehen und dadurch effektive und pferdegerecht Lösungsansätze für das tägliche Pferdeverhaltenstraining finden. Sie beraten und unterstützen Pferdehalter:innen, um Verhaltensproblemen vorzubeugen oder diesen angemessen zu begegnen und die Haltung der Pferde bestmöglich zu optimieren.

Ausbildungsdauer: 12-24 Monate

Aussteller

Zwei Reiterinnen auf Ihren Pferden reiten nebeneinander eine Allee entlang

Pflanzentechnolog:in

Als Pflanzentechnolog:in ist es Deine Aufgabe, Pflanzen wachsen zu lassen, sie zu versorgen und sie zu untersuchen. Du bist nicht nur auf Versuchsfeldern, im Gewächshaus oder im Labor tätig, sondern auch in Zuchtgärten, dem Pflanzenschutzversuchswesen oder in der Saatgutaufbereitung. Abwechslung bringt nicht nur der Wechsel der Vegetation im Lauf der Jahreszeiten in Deinen Arbeitsalltag: (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Fortbildung: Pflanzentechnologiemeister oder -meisterin

In diesem Film könnt ihr vier Auszubildende in ihrem Ausbildungsalltag begleiten.

Aussteller:

Bild

R

Reitlehrer:in

Für Reitlehrer:in muss das Wohl des Pferdes an erster Stelle stehen. Durch fundierte Kenntnisse - Reitlehre, Trainings- und Bewegungslehre, Anatomie und Physiologie des Pferdes, Pädagogik, Methodik und Didaktiv - überprüfen Reitlehrer:innen den Gesundheitszustand des Pferdes, achten auf passendes und korrekt verschnalltes Zubehör und eine Ausbildung zum Wohle des Pferdes. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Pferdewirt:in

Aussteller:

Bild
Rohrleitungsbauer:in

Rohrleitungsbauer:in

Rohrleitungsbauer:innen erstellen Leitungssysteme und Druckleitungen aus verschiedenen Werkstoffen für die Öl-, Gas und Wasserversorgung. Dafür verwenden sie modernste Technik: Vortriebsgeräte, Anbohr- und Blasensetzgeräte, Nivellier- und Lasertechnik, Bohrgeräte etc. Bevor die Rohre verlegt werden, müssen Gräben ausgeschachtet und abgesichert werden. Meist kommen Normrohre zum Einsatz, ergänzt um Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die in der Werkstatt selbst hergestellt werden. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Vorarbeiter:in, Werkpolier:in, Techniker:in, Studium

Aussteller:

Bild
Rohrleitungsbauer:in

S

Schornsteinfeger:in

Schornsteinfeger:innen leisten einen wertvollen Beitrag für Sicherheit, Energieeffizienz, Klima- und Umweltschutz. Sie kümmern sich bei Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen darum, dass alles nach bau- und umweltschutzrechtlichen Vorgaben errichtet ist, und überprüfen bzw. reinigen Abgas- und Lüftungsanlagen. Sie beraten ihre Kund:innen zu den Themen Energieeinsparung und Klimaschutz. Das Aufgabengebiet ist vielfältig: (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Meister:in, bevollmächtigte:r Bezirksschornsteinfeger:in, Energieberater:in, Brandschutzechniker:in, Lüftungsfachkraft, Ingenieur:in (duales Studium)

Aussteller:

Schornsteinfeger

Solarteur:in (Berufsbegleitende Fortbildung)

Solarteur:innen oder auch Fachkräfte für Solartechnik planen und bauen Solaranlagen zur Wasseraufbereitung und Elektrizitätsgewinnung. Sie haben es dabei mit Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen und Solarthermie zu tun. Grundsätzlich sind sie vor allem mit der Planung, Installation und Wartung von Solaranlagen betraut. Weiterer elementarer Bestandteil des Berufsbildes ist die Beratung zu den einzelnen Anlagen (...)

Ausbildungsdauer: 4 Monate (Vollzeit) / 6-8 Monate (berufsbegleitend)

Aussteller:

Spezialtiefbauer:in

Spezialtiefbauer:innen schaffen die Voraussetzungen für große Bauvorhaben: Sie bauen Fundamente, Verankerungen, sichern Baugruben und sind auf wechselnden Baustellen, teilweise auch im Ausland, bei Bauunternehmen im Tiefbau sowie Brücken- und Tunnelbau beschäftigt. Komplexe Zeichnungen sind Grundlage der Arbeitsaufgaben. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Spezialisierungen, Polier:in, Techniker:in Fachrichtung Bautechnik, Studium

Aussteller:

Straßenbauer:in

Die Spezialkraft für Bau und Instandhaltung pflastern, verlegen oder asphaltieren. Straßenbauer:innen stellen den Unterbau und den Belag von Straßen, Wegen, Parkplätze, Brücken, Flugplätze, Fußgängerzonen, Gleisanlagen, Autobahnen und Plätzen her. Ihre Materialien sind Natursteine, künstliche Steine, Beton und Asphalt. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Spezialisierung, Werkpolier:in im Tiefbau, Polier:in, Straßenbauermeister:in, Studium

Aussteller:

Straßenbauer:in

Straßen- und Tiefbaufacharbeiter:in

• Baustellen einrichten und absichern
• Werkzeuge und Baumaschinen bedienen
• Unterbau von Straßen und Plätzen erstellen
• Pflaster verlegen, Erdarbeiten ausführen
• Ausbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten durchführen
• Baugruben und Gräben sichern
• Vermessungsarbeiten mit moderner Messtechnik durchführen
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit auf der Baustelle

Die ersten beiden Ausbildungsjahre dienen der Grundausbildung mit einer Prüfung zum/zur Tiefbaufacharbeiter:in. Bei entsprechender Eignung besteht die Möglichkeit, daran anschließend die einjährige Spezialisierung (3. Lehrjahr) zum Straßenbauer (Facharbeiter) zu absolvieren.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Aussteller:

Stuckateur:in/ Innenputzer:in

Der wichtigste Stoff der Stuckateur:innen ist Gips – damit stellen sie vor Ort Stuck her oder montieren vorgefertigte Stuckteile wie Gesimse, Rosetten oder Säulenkapitelle. Sämtliche Putzarbeiten im Innen- und Außenbereich gehören zum Berufsbild, ebenso das Erstellen von Leichtbauwänden und abgehängten Decken aus Gipskartonbauplatten oder Rabitz.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Werkpolier:in, Techniker:in, Gestalter:in im Handwerk, Industriebetriebswirt:in, Restaurator:in, Stuckateurmeister:in, Studium

Aussteller:

T

Technische:r Systemplaner:in, Fachrichtung Elektrotechnische Systeme

Technische Systemplaner:innen der Fachrichtung Elektrotechnische Systeme erstellen nach Vorgaben Unterlagen zur Herstellung, Montage und für den Betrieb von energie- und informationstechnischen Systemen und Anlagen. Sie fertigen Zeichnungen und technische Unterlagen für gebäude- und anlagentechnische Einrichtungen sowie Elektroinstallationen. (...)

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Staatlich geprüfte:r Techniker:in, Geprüfte:r Technische:r Betriebswirt:in

Aussteller:

Technische:r Systemplaner:in, Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik

Technische Systemplaner:innen der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik erstellen technische Zeichnungen und Modelle für die Herstellung und Montage von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung. Sie sind an Planungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsphasen von Anlagen aus dem Bereich Gebäudetechnik beteiligt.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre​

Weiterbildung: Staatlich geprüfte:r Techniker:in, Geprüfte:r Technische:r Betriebswirt:in

Aussteller:

Tiefbaufacharbeiter:in

Tiefbaufacharbeiter:innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt mit moderner Technik Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her, montieren Ver- und Entsorgungssysteme nach neuestem Stand und sind im Neubau und der Sanierung tätig. (...)

Ausbildungsdauer: 2 Jahre​

Weiterbildung: Spezialisierung in Richtung Straßen-, Rohrleitungs-, Brunnen-, Spezialtief-, Gleis- oder Kanalbau, Meister:in, Techniker:in, Studium

Aussteller:

Tiefbaufacharbeiter:in/ Gleisbauer:in

Als Schweißer oder Schweißerin arbeitest Du auf unseren Bauvorhaben am Schienennetz und führst selbständig Schweißarbeiten durch. Das Thermit- und Auftragschweißen gehört u. a. zu Deinen täglichen Aufgaben. Gemeinsam mit Deinen Kolleg:innen übernimmst Du Messarbeiten und stellst die Qualität Deiner Arbeit sicher. Unsere Bauvorhaben sind geprägt durch Teamgeist und Zusammenhalt – Du kannst jederzeit auf Dein Team zählen. Gemeinsam seid Ihr im Bundesgebiet und im angrenzenden europäischen Ausland im Einsatz. (...)

Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre​

Weiterbildung: Schweißer:in, Kabeltiefbauer:in

Aussteller:

Tiermedizinische:r Fachangestellte:r (Tierarzthelfer:in)

Tiermedizinische Fachangestellte sind vorwiegend in Tierarztpraxen sowie Tierkliniken tätig. Sie werden auch in veterinärmedizinischen Laboratorien, Zoos, Tierheimen oder in der Tierhaltung eingesetzt. Darüber hinaus sind sie in der tiermedizinischen Forschung, der chemischen Industrie oder bei Institutionen und Organisationen des Gesundheits- und des Veterinärwesens beschäftigt. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Betriebswirt:in, Bürofachwirt:in, Biotechniker:in

Aussteller:

Tierwirt:in

Der Beruf ist für alle, die Tiere nicht nur lieben, sondern auch für sie Verantwortung übernehmen! Du achtest ständig auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutztiere wie Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe und Bienen. In Stall- und anderen Tierhaltungsanlagen arbeitest du mit modernen Haltungssystemen, in denen auch computergesteuerte Fütterungs- und Klimatisierungssysteme eingesetzt werden. Die Ausbildung zur Tierwirtin bzw. zum Tierwirt erfolgt in fünf Fachrichtungen:

  • Rinderhaltung
  • Schweinehaltung
  • Geflügelhaltung
  • Schäferei
  • Imkerei

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Tierwirtschaftsmeister:in, staatlich geprüften Wirtschafter:in oder zum/zur Techniker:in. Es gibt auch zahlreiche fachspezifische Fortbildungsangebote wie z. B. Klauenpfleger:in, Fachagrarwirt:in Klauenpflege, Herdenmanager:in oder im Tierzucht- und Besamungswesen.

Aussteller:

Tierwirt:in

Tischler:in

Tischler:innen stellen Möbel, Türen und Fenster her und realisieren Innenausbauten. Sie sind vorwiegend in kleinen und mittleren Bau- und Möbeltischlereien tätig, in Fensterbau- und Innenausbaubetrieben, aber auch im Boots- und Segelflugzeugbau sowie im Messebau. Sie fertigen ihre Produkte meist in Einzelanfertigung. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Meister:in, Techniker:in Fachrichtung Holztechnik, Studium

Aussteller:

Trockenbaumonteur:in

Als Fachleute für den trockenen Innenausbau bauen Trockenbaumonteur:innen Wände aus Gipskarton und Gipsfaserplatten, Decken aus Gips- und Mineralfaserplatten, Fassadenverkleidungen – und sie verkleiden Mauern mit speziellen Leichtbausystemen. Auch die Verlegung von Fertigteilestrichfußböden und die Herstellung von Sonderkonstruktionen, etwa in Konzerthallen, gehören zum Aufgabengebiet. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Meister:in, Studium

Aussteller

V

Verfahrensmechaniker:in

• Produktionsanlagen steuern und überwachen
• Produktion, Materialfluss und Materialtransporte vorausplanen
• Betriebsdaten erfassen und zur Auswertung aufbereiten
• Störungen im Produktionsablauf erkennen und beseitigen
• Automatisierten Anlagen warten und instand setzen
• Qualitätssicherungen durchführen und protokollieren

Aussteller

Verkäufer:in

Aufgaben:
• Verantwortlich für Einkauf, Verkauf und Marketing der Waren
• Verantwortlich für einen reibungslosen Ablauf der Warenannahme, die Preisauszeichnung sowie den verkaufsfördernden Warenaufbau
• Kasse bedienen, Abrechnung machen und Datenanalyse

Voraussetzungen: mind. Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Aussteller

Vermessungstechniker:in

• Aufmaße ermitteln, Massenermittlungen und Abrechnungen erstellen
• Bestands- und baubegleitende Vermessungen durchführen
• Bestands- und Abrechnungspläne erstellen
• Aufgaben und Prozesse in Bauleitung und Kalkulation unterstützen
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit als Vermesser:in

Aussteller

W

Wärme-, Kälte-, Schallschutz-, Brandschutzisolierer:in

Wärme-, Kälte-, Schallschutz-, Brandschutzisolierer:innen sind fürs Dämmen, Isolieren, Abschirmen, Dämpfen und den Brandschutz zuständig – bei Gebäuden, Räumen, technischen Anlagen, Fahrzeugen und Schiffen. Sie bauen Dämmschichten in Fassaden, Wände und Decken ein und leisten einen Beitrag zum umweltschonenden Bauen. Kältetechnische Anlagen und Kaltwasserleitungen schützen sie vor Kondenswasserbildung. (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer-Meister:in, Staatlich geprüfte:r Techniker:in Fachrichtung Bautechnik, Studium Bauingenieurwesen

Aussteller

Winzer:in

Winzer und Winzerinnen erlernen die Kunst, die richtige Rebsorte für den gegebenen Standort zu wählen. Ihre Tätigkeiten sind sehr vielseitig und abwechslungsreich und umfassen neben dem Rebenanbau und der Traubenproduktion auch die Verarbeitung der Trauben im Keller und die Vermarktung der Erzeugnisse. Beste Voraussetzungen für eine Ausbildung als Winzer oder Winzerin sind Interesse an biologisch-chemischen Prozessen, Spaß am Umgang mit moderner Technik, Freude im Umgang mit Menschen und Liebe zum Wein. Ein Bewusstsein für Qualität und ein guter Geschmacks- und Geruchssinn sind wichtig. Da zu den Aufgaben eines Winzers oder einer Winzerin auch die Vermarktung gehört, sind Kunden- und Serviceorientierung sowie unternehmerisches Geschick gefragt.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Weiterbildung: Winzermeister:in, Staatlich geprüfte:r Techniker:in Fachrichtung Weinbau und Kellerwirtschaft

Aussteller:

Z

Zimmerer/Zimmerin

Zimmerer oder Zimmerinnen arbeiten mit Holz – einem natürlichen Baustoff, der höchsten Ansprüchen und Anforderungen genügt. Meist in Teams stellen sie Konstruktionen aus Holz her, fertigen Wandelemente, bauen Treppen, errichten Dachstühle u.v.m. Sie sind im Innenausbau und bei der Sanierung von historischen Bauten tätig. Das Arbeitsspektrum reicht vom traditionellen handwerklichen Zimmern eines Dachstuhls mit Axt und Säge (...)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre​

Weiterbildung: Meister:in, Techniker:in Fachrichtung Holztechnik, Studium

Aussteller

Agrarwirtschaftlich/technische:r Assistent:in (ATA)

Als Agrarwirtschaftlich-technische:r Assistent:in (ATA) übst Du eine vielseitige Tätigkeit in der Natur aus, die Dir jede Menge Eigenverantwortung lässt. Du planst und betreust Laboranalysen, Gewächshaus- und Freilandversuche, dokumentierst Versuchsverläufe und -ergebnisse und wertest die so gewonnenen Daten aus. Technische Assistent:innen arbeiten unter der Anleitung von Kolleg:innen aus der Wissenschaft und führen die mit Züchtung, Forschung und Qualitätskontrolle verbundenen praktischen Arbeiten aus.

Ein hoher Grad an Selbstständigkeit und Verantwortung prägt Deine Arbeitsweise. Du unterstützt bei der Anzucht und Pflege des pflanzlichen Materials und leitest Saisonarbeitskräfte und Erntehelfer:innen an. Zudem stehen Qualitätsanalysen am Zuchtmaterial auf Deinem Programm.

Die Ausbildung zur bzw. zum ATA ist eine zweijährige Berufsfachschulausbildung. Sie gliedert sich in ein halbes Jahr Schule (Winterhalbjahr), ein ganzes Jahr ununterbrochene Praxiszeit auf dem Betrieb (Februar – Januar) und abschließend wieder ein halbes Jahr Schule (Sommerhalbjahr).

Alle Infos zur Ausbildung und Kontaktdaten zu Praktikumsbetrieben findet ihr hier.

Architekt:in (B.A. Architektur) ​

Wer sich für die Gestaltung unseres Lebensraumes durch das Bauen und Erhalten von Wohnhäusern, öffentlichen und privaten Gebäuden interessiert, kann sich überlegen, Architektur zu studieren. Architekt/innen müssen konstruktiv-technische und ästhetische Aspekte ebenso in ihre Arbeit einfließen lassen wie soziale, ökonomische und ökologische Fragen. Im Studium ist nicht eine bestimmte Menge an Einzelwissen gefragt, sondern methodisches Vorgehen, das alle Aspekte in einer stimmigen Lösung integriert. Das Bachelor-Studienfach Architektur vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Gebäude-, Stadt- und Landschaftsplanung, Architekturgeschichte und -theorie sowie in Entwurf, Konstruktion und Bautechnik. Architektur kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen und mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur studieren.

Bauingenieur:in (B. Eng. Bauingenieurwesen)​

Häuser, Brücken, Verkehrswege, Versorgungs- und Entsorgungskonzepte sowie die zugehörigen Bauwerke werden von studierten Bauingenieur:innen realisiert. Sie gestalten die Umwelt beim Stadtumbau und -rückbau, bei der Planung von Hochhäusern, der Konzeption von Wasserversorgungsanlagen oder der Konstruktion von Windenergieanlagen. Durch die energetische Sanierung von Wohn- und Bürogebäuden und im Anlagenbau unterstützen sie den Klimaschutz. Auch die Wasserversorgung, der sichere Umgang mit Abfällen und Altlasten, die CO2-arme Energieerzeugung und der Schutz vor Naturgewalten durch Deiche, Dämme und Gewässerausbau gehören zu den Aufgabenbereichen. Das Bachelor-Studium bietet Schwerpunkte wie Wasserbau und Siedlungswasser-wirtschaft, Verkehrsplanung und Landverkehrswegebau, Baubetrieb, Baurecht, Baubetriebswirtschaft oder Baumanagement.

Baugeräteführer:in für Gleisbaumaschinen

Du bist fasziniert von komplexer Technik und großen Maschinen? Unser moderner Technikpark umfasst zahlreiche Gleisbaumaschinen. Stopfen, Planieren, Wechseln, Reinigen – das und vieles mehr können unsere Maschinen. Du willst wissen, was sich dahinter verbirgt? Dann starte Deine Ausbildung zum Baugeräteführer oder zur Baugeräteführerin für Gleisbaumaschinen. Als ausgelernte:r Baugeräteführer:in hast Du viel zu tun: Vom Einrichten, Sichern, Verladen und Bedienen bis hin zum Umrüsten der Gleisbaumaschinen – alles ist Teil Deines Jobs und das in ganz Deutschland und Europa. Auch wenn die Vorgehensweise schnell zur Routine wird, triffst Du täglich auf neue Situationen und Herausforderungen. Bei SPITZKE steuerst und bedienst Du mit Deiner Kolonne unsere Gleisbaumaschinen auf unseren Bauvorhaben und überwachst die Arbeitsprozesse. Vor Ort bist Du für die fachgerechte Pflege, Wartung und Instandhaltung der Maschinen zuständig, d. h. Du behebst z. B. Störungen und übernimmst kleinere Reparaturarbeiten. Während der 3-jährigen Ausbildung unterstützt Du unsere Teams auf den Gleisbaumaschinen und sorgst mit ihnen für die Sicherheit des Schienenverkehrs. Damit Deine Gleisbaumaschine später die Arbeit optimal durchführen kann, braucht sie bestimmte Pflege und Wartung. Außerdem wirst Du in Deiner Ausbildung u.a. Kenntnisse in der Gleisvermessung erlangen.

Baugeräteführer:in für Zweiwegebagger

Du bist fasziniert von komplexer Technik und großen Maschinen? Unser moderner Technikpark umfasst neben den modernsten Zweiwegebaggern auch Lokomotiven und Krane. Unsere Bagger sind sowohl im Straßenverkehr als auch auf den Gleisen unterwegs. Wie du mit der innovativen und komplexen Technik umgehen kannst, lernst Du in der Ausbildung zum Baugeräteführer oder zur Baugeräteführerin (m/ w/ d) für Zweiwegebagger.Als ausgelernte:r Baugeräteführer:in hast Du viel zu tun: Vom Einrichten, Sichern, Verladen und Bedienen bis hin zum Umrüsten der Baumaschine – alles ist Teil Deines Jobs. Auch wenn die Vorgehensweise schnell zur Routine wird triffst Du täglich auf neue Situationen und Herausforderungen. Bei SPITZKE steuerst und bedienst Du unsere Zweiwegebagger auf unseren Bauvorhaben und überwachst die Arbeitsprozesse. Vor Ort bist Du für die fachgerechte Pflege, Wartung und Instandhaltung der Zweiwegebagger zuständig, d. h. Du behebst z. B. Störungen und übernimmst kleinere Reparaturarbeiten. Während der 3-jährigen Ausbildung lernst du unsere Zweiwegebagger kennen, insbesondere ihre Besonderheiten und Funktionen. Damit unsere Zweiwegebagger auch auf den Gleisen steuern kannst, machst du einen „kleinen“ Lok-Führerschein. Dadurch wirst Du Dich mit Deinem Zweiwegebagger problemlos auf unseren Bauvorhaben, in Baugleisen sowie gesperrten Bereichen bewegen können.

Bauingenieur:in, Schwerpunkt Energiesystemtechnik ​(B. Eng. Energiesystemtechnik)

Mit der zunehmenden Technisierung steigt der Bedarf an Energie. Neue Lösungen sind gefragt, bei denen regenerative Energieträger eine wichtige Rolle spielen. Um integrative Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen, werden Ingenieur:innen benötigt, die die Welt der konventionellen Energieversorgung kennen und mit den Möglichkeiten regenerativer Energien umgehen können. In einer praxisnahen ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung werden Kenntnisse über erneuerbare Energien und die Methoden zur Senkung des Energieverbrauchs vermittelt. Im Mittelpunkt des Studiums stehen das Entwerfen, Bauen und Betreiben von modernen Energiesystemen. Aktuelle Entwicklungen wie Kraft-Wärme-Kopplung, Solarenergie, Wind- und Wasserkraft sowie Energiespeichersysteme bilden dabei einen besonderen Schwerpunkt.

Bauingenieur:in, Schwerpunkt Gebäudeenergie- ​und Gebäudeinformationstechnik (B. Eng. Gebäudeenergie- und Gebäudeinformationstechnik)​

In Gebäuden verbreiten Verteilsysteme Wärme und Kälte in den Räumen. Leuchten sorgen für Helligkeit. Lüftungsanlagen regeln das Klima. Weil Gebäude 20 Prozent aller Treibhausgasemissionen verursachen, müssen diese Abläufe künftig effizienter gestaltet werden. Gebäudeenergie- und Gebäudeinformationstechniker/innen konzipieren die intelligenten, nachhaltigen Gebäude der Zukunft. Das Studium vermittelt, wie Energie und Ressourcen effizienter eingesetzt werden, wie smarte Lösungen zur Automatisierung und Überwachung integrieren werden können und wie Technik Lebensqualität und die Sicherheit verbessern kann. Das Studium beinhaltet daher neben Heizungstechnik, Klimatechnik, Sanitärtechnik und Elektro-, Mess- und Regelungstechnik auch die Energie- und Umwelttechnik.

Bauingenieur:in, Schwerpunkt Infrastruktursysteme ​(B. Eng. Infrastruktursysteme)

Urbanisierung – Klimawandel – Umweltschutz: Viele Zukunftsthemen sind mit der Entwicklung unserer Infrastruktur verbunden. Bauingenieur/innen sind für die Planung und den Bau von Straßen, Schienen, Wasserwegen und Wasserspeichern zuständig. Sie suchen innovative Lösungen für neue Mobilitätskonzepte – oder planen die Wasser- und Energieversorgung eines Neubaugebietes. Dabei nutzen sie digitale Planungstools. Im Idealfall ist die Wechselbeziehung der Bereiche so verzahnt, dass alles reibungslos funktioniert. Das Bachelor-Studium vermittelt zunächst allgemeine Grundlagen wie Technisches Zeichnen oder Vermessungskunde. Hinzu kommen spezifische Kenntnisse zu Bau/Ingenieurbau, Infrastruktur sowie Baumanagement und Recht. Ziel ist die Fähigkeit, die Infrastruktur der Zukunft mitentwickeln zu können.

Bauingenieur:in, Schwerpunkt Siedlungswirtschaft ​(B. Eng. Siedlungswasserwirtschaft)

Von den antiken römischen Aquädukten bis zur modernen Wasseraufbereitung: Seit Jahrtausenden werden Anlagen zur Wasserversorgung gebaut. Die Behandlung des Abwassers, der Schutz des Grundwassers und der Gewässer gehören heute untrennbar dazu. Ob unterirdische Kanalisationsnetze, Kläranlagen oder Wasserwerke – ohne Bauingenieur/innen im Fachbereich Siedlungswirtschaft sind Bau und Betrieb solcher Anlagen nicht mehr möglich. Das Bachelor-Studium vermittelt dafür zunächst allgemeine Grundlagen wie Technisches Zeichnen oder Vermessungskunde. Hinzu kommen spezifische Kenntnisse zu Bau/Ingenieurbau, Infrastruktur/Wasserwesen sowie Baumanagement und Recht. Ziel ist es, echte Profis für Schmutz- und Niederschlagwasser, Aufbereitung und Wiederverwertung auszubilden.

Bauleiter:in

Bauleiter:innen koordinieren den gesamten Ablauf eines Bauprojekts und stellen die sachgerechte Ausführungen der Baumaßnahmen sicher. Hierfür werden termingerechte und wirtschaftliche Ablaufpläne erstellt und am Ende des Bauvorhabens Qualitätskontrollen durchgeführt. Der Arbeitsalltag ist vielschichtig und abwechslungsreich - im Büro werden Baupläne erstellt, Bauabrechnungen durchgeführt oder Verhandlungen mit Trägern, Zulieferern oder Behörden geführt; auf der Baustelle werden die Bauarbeiten koordiniert und überwacht, die Einhaltung der Projektpläne überprüft und eingegriffen falls ggf. die Durchführung eines Notfallplans erforderlich ist.

Eine klassische Bauleiter:in-Ausbildung gibt es nicht. Allerdings öffnet eine Reihe von akademischen Berufsfeldern (Bauingenieurwesen, Architektur, Wasser- und Bodenmanagement, Gebäudetechnik) sowie abgeschlossene Berufsausbildungen mit Meistertitel oder vergleichbaren Weiterbildungen (bspw. Bautechniker:in, Maurer-Betonbaumeister:in, Dachdeckermeister:in, Straßenbaumeister:in, Zimmermeister:in) den Einstieg in den Bauleitungsbereich.

Baustellenleiter:in, Vorarbeiter:in​

Baustellenleiter:innen und Vorarbeiter:innen organisieren eine Baustelle in kleinen Teams. Sie sorgen für die korrekte Sicherung der Baustelle, die Sicherheit und planen, wer welche Arbeiten macht. Sie führen ein Bautagebuch, um den Bauablauf zu dokumentieren und den Überblick auf der Baustelle zu behalten. Bauleiter:innen arbeiten für die auftraggebende Firma, aber auch für das beauftragte Bauunternehmen. Baustellenleiter:innen benötigen ein Studium im Bauingenieurwesen und arbeiten in unterschiedlichen Fachgebieten – etwa bei Bauunternehmen, Versorgungs- und Installationsfirmen, für die bautechnische Gesamtplanung bei Architektur- und Ingenieurbüros sowie bei Bauträgern. Vorarbeiter:innen sind die Truppenführer:innen eines Arbeitsteams und können aus allen Ausbildungsberufen am Bau entstammen.​

Beton- und Stahlbetonbauer:in

Beton kommt auf den unterschiedlichsten Baustellen für Neubau, Sanierung, Modernisierung und Ausbesserung zum Einsatz. Beton- und Stahlbetonbauer:innen stellen Betonelemente im Hoch- und Tiefbau her, sanieren sie, erstellen Schalungen für Beton- und Stahlbetonteile und fertigen Bewehrungen an. Ihre Arbeit wird bei Wohnhäusern, Industrieanlagen, Brücken, Treppen, Geschossdecken, Staudämmen oder Kraftwerken benötigt. Stahlkonstruktionen zurechtschneiden und miteinander verdrahten, Gerüste auf- und abbauen, gehört ebenso zum Job wie das Heben und Einsetzen von Betonbauteilen per Lastenkran. Die Ausbildung vermittelt außerdem, wie Dämmstoffe als Wärme- oder Schallschutz verbaut werden.

Berufskraftfahrer:in

Als Berufskraftfahrerin oder Berufskraftfahrer steht man mit allen Rädern im Leben und liefert frische Lebensmittel von den Lagern zu den Märkten in der Region. Man ist viel unterwegs und arbeitet vor Ort eng mit den Märkten zusammen.
Mit modernen Fahrzeugen werden verschiedene Waren vom Lager in Märkte transportiert. Es werden Transportbestimmungen beigebracht und wie man sie umsetzt.

Unter Anleitung lernst man, Ladungen verkehrssicher zu verstauen und ans Ziel zu bringen. Vor der Übernahme oder bei der Abfahrt kontrolliert man sorgfältig, ob dein LKW nach allen Regeln startklar ist.

Betriebswirt:in, Schwerpunkt Immobilienwirtschaft

Betriebswirt:innen im Tätigkeitsfeld Immobilienmanagement kümmern sich um Kauf, Verkauf und die Vermittlung von Gebäuden, Räumlichkeiten oder Grundstücken. Die Verwaltung, Vermarktung oder Bewirtschaftung von Immobilien gehören auch zu diesem Berufsfeld. Das Bachelor-Studium vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Betriebswirtschaftslehre, Immobilienmanagement sowie Bau- und Haustechnik und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hoch-schulabschluss. Auch ein duales Studium oder ein Fernstudium sind möglich. Spezialisierungen sind möglich, etwa in Bautechnik, Gewerbe- und Wohnimmobilien, Bewertung, Rechnungslegung, Investmentmanagement, Recht, Steuern, Internationales Management oder Projektentwicklung im Kontext von Immobilien.

Betriebswirt:in, Fachrichtung Industrie

Die Digitalisierung macht auch vor der Industrie nicht halt – Industrie 4.0 ist das Stichwort. Industrieunternehmen müssen schnell und flexibel auf Innovationen und Veränderungen reagieren, denn nur so können sie konkurrenzfähig bleiben. Das Studium BWL/Industrie vereint wirtschafts-wissenschaftliche Grundlagen mit industriespezifischem Fachwissen, um später selbstständig Lösungen für ständig wechselnde Probleme entwickeln zu können. Über die betriebswirtschaftlichen Grundlagen hinaus vermittelt das Studium Kenntnisse in Organisation und Personal, Materialwirtschaft, Marketing, Vertriebsmanagement, Wirtschaftsrecht, Statistik und Sozial-kompetenz. Vertiefungsfächer konzentrieren sich auf spezifische Heraus-forderungen in der Industrie.

Das Bachelor-Studienfach Logistik/Supply-Chain-Management (manchmal heißt es auch Logistikmanagement) vermittelt wissenschaftliches Grund-lagenwissen in Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Volkswirtschaftslehre und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Logistik/Supply-Chain-Management kann man auch im Rahmen von Fernstudiengängen sowie dualen Studiengängen studieren. Zu den Studieninhalten gehören Grüne Logistik, Grundlagen des Logistikmanagements, Innovations- und Projektmanagement, Investition und Finanzierung, Lagerlogistik, Logistikcontrolling, Marketing, Rechnungs-wesen, Recht, Steuern, Statistik, Supply-Chain-Informationssysteme, Verkehrswirtschaft und Wirtschaftsmathematik.

Betriebswirt:in, Schwerpunkt Sozialversicherung

Die Rahmenbedingungen für Sozialversicherungsleistungen stehen im Mittelpunkt dieses Bachelor-Studienfachs, das auch als duales Studium möglich ist. Betriebswirt:innen mit Schwerpunkt Sozialversicherung analysieren Leistungen und passen Konzepte, Abläufe und Aktivitäten an. In einzelnen Bereichen bearbeiten sie Versicherungsanträge und entscheiden über Leistungsansprüche. Darüber hinaus sorgen sie für die zeitgemäße Verwaltung des Sozialversicherungsträgers, eines Grundsatzreferats oder eines Funktionsbereichs, entwerfen Beratungskonzepte und erarbeiten Änderungen von Sozialversicherungskonzepten. Schließlich begleiten sie den Umsetzungsprozess, koordinieren Teilaufgaben und überwachen Zwischen-ziele. Sozialversicherungsbetriebswirt/innen pflegen auch Kontakte zu anderen Sozialversicherungsträgern bzw. -verbänden oder Aufsichts-behörden.

Brunnenbauer:in

Wasser ist ein kostbares Gut – wir nutzen es zum Trinken, Kochen oder Waschen. Auch die Industrie benötigt Wasser, etwa zum Kühlen von Motoren und Produktionsanlagen. Brunnenbauer/innen sind die Spezialist:innen für Brunnenbohrungen, Baugruben und Rohrleitungen. Mit geologischen Grundkenntnissen und Kennerblick können sie die Bodenbeschaffenheit klären und bestimmen, was für eine Bohrung benötigt wird. Wasservorräte werden mit modernen Geräten angezapft, die das Grundwasser vor Verschmutzung schützen. Brunnenbauer:innen bauen und sanieren Brunnen – meist bei Bauunternehmen des Tiefbaus und Spezialtiefbaus. Sie sind aber auch in der Erdöl- und Erdgasförderung oder im Maschinen- und Anlagenbau gefragt. Die Arbeit wird vorwiegend im Freien ausgeübt. Körperliche Fitness ist daher unverzichtbar.

Dachdecker:in

Dachdecker:innen stellen Holzkonstruktionen für Dachstühle her. Sie decken und bekleiden Dach- und Wandflächen mit Dachplatten, -ziegeln, -steinen, Schindeln oder anderen Werkstoffen. Sie führen Abdichtungen an Dach- und Wandflächen, Balkonen und Bauwerken durch, stellen Unterkonstruktionen her und gestalten Gebäudeaußenwände mit vorgehängten Fassadenbe-kleidungen. Blitzschutzanlagen, Schneefangsysteme, Dachrinnen, Fallrohre, Dachflächenfenster, Lichtkuppeln, Solarthermie- und Fotovoltaikanlagen, Erstellung von Schornsteinköpfen, Vorbereitung elektrischer Anschlüsse, Abrissarbeiten gehören ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet. Dachdecker:innen unterstützen Eigentümer bei der energetischen Gebäudesanierung und führen entsprechende Maßnahmen wie den Einbau von Dämmschichten und Dampfsperrelementen durch. Auch Dachbegrünungen oder die Wartung und Instandhaltung von Dach- und Wandflächen gehören in vielen Fällen dazu.

Elektroniker:in Energie- und Gebäudetechnik

Die elektrotechnische Energieversorgung und Infrastruktur von Gebäuden muss geplant werden, die Anlagen installiert. Elektroniker:innen Energie- und Gebäudetechnik montieren Beleuchtungs- und Kommunikationsanlagen oder elektronische Steuerungseinrichtungen, nehmen sie in Betrieb und warten bzw. reparieren sie. Sie sind in Handwerksbetrieben beschäftigt: bei technischen Gebäudeausrüstern, die elektrische Anlagen für Straßen, Eisenbahnen und Flughafenbetrieben installieren – oder auch Anlagen in Krankenhäusern und der Immobilienwirtschaft betreuen. Die Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen gehört ebenfalls zu diesem Beruf.

Elektroniker:in für Gebäude- und Infrastruktursysteme

Elektroniker:innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme planen zum Beispiel Änderungen bei Energieversorgungsanlagen und Versorgungs-systemen. Steht eine Installation, ein Umbau oder eine größere Reparatur an, legen sie mit Nutzer:innen oder Eigentümer:innen die Anforderungen fest. Dabei konzipieren sie auch die Einbindung neuer Anlagenteile in bestehende Systeme. Sie errichten, erweitern und ändern die Systeme, bauen Geräte ein und nehmen Leistungen externer Dienstleister ab. Sie konfigurieren Teilsysteme und stellen Steuerungen ein. Sie kontrollieren die Funktionen und nehmen Systeme in Betrieb. Im laufenden Betrieb sorgen sie dafür, dass alles wie gewünscht funktioniert. In Leitzentralen verschaffen sich Elektroniker:innen einen Überblick über Einstellwerte bzw. Ausfälle.

Elektrotechniker:in Bahnstromversorgung

Das duale Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Bahnstromversorgung eröffnet Dir breite Berufschancen – Unser Kompetenzbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik ist immer auf der Suche nach Verstärkung. Als Bau- oder Projektleiter:in kannst Du beispielsweise verschiedenste Projekte und Bauvorhaben im Bereich Elektrotechnik leiten. Auch Planungsingenieure oder - ingenieurinnen, aber auch technische Bauabrechner:innen werden bei uns immer gesucht. Ganz egal wo Deine Stärken und Interessen liegen – unter über 130 Jobprofilen findest Du bestimmt Deinen perfekten Einstieg bei SPITZKE! Beim dualen Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Bahnstromversorgung und Fahrleitungen kooperieren wir mit der Hochschule bbw. Hier besuchst Du Vorlesungen und Seminare und festigst Dein theoretisches Wissen. Dabei konzentrierst du dich neben den ingenieurstechnischen Grundlagen wie Mathematik und Elektrotechnik vor allem auf die bahnspezifischen Spezialisierungsinhalte der Schwerpunktthemen der Bahnstromversorgung und Fahrleitungen. Darüber hinaus lernst Du bei uns unser eng vernetztes Unternehmen kennen und engagierst Dich eigenverantwortlich verschiedene Teilprojekte bei unseren Bauvorhaben. Da Deine Übernahme nach erfolgreichem Studium für uns selbstverständlich ist, bereitest Du Dich in den letzten Semestern bereits auf Deine spätere Position bei uns vor.

Elektrotechniker:in – Leit- und Sicherungstechnik

Das duale Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Leit- und Sicherungstechnik eröffnet Dir breite Berufschancen – Unser Kompetenzbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik ist immer auf der Suche nach Verstärkung. Als Bau- oder Projektleiter:in kannst Du beispielsweise verschiedenste Projekte und Bauvorhaben im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik leiten. Auch Planungsingenieure bzw. Bauingeneurinnen oder Projektingenieur:innen im technischen Büro werden bei uns immer gesucht. Ganz egal wo Deine Stärken und Interessen liegen – unter über 130 Jobprofilen findest Du bestimmt Deinen perfekten Einstieg bei SPITZKE! Beim dualen Studium Elektrotechnik mit Fachrichtung Leit- und Sicherungstechnik kooperieren wir mit der Hochschule bbw. Hier besuchst Du Vorlesungen und Seminare und festigst Dein theoretisches Wissen. Dabei konzentrierst du dich neben den ingenieurstechnischen Grundlagen wie Mathematik und Elektrotechnik vor allem auf die bahnspezifischen Spezialisierungsinhalte der Schwerpunktthemen der Leit- und Sicherungstechnik. Darüber hinaus lernst Du unser eng vernetztes Unternehmen kennen und engagierst Dich eigenverantwortlich in verschiedenen Teilprojekten bei unseren Bauvorhaben. Da Deine Übernahme nach erfolgreichem Studium für uns selbstverständlich ist, bereitest Du Dich in den letzten Semestern bereits auf Deine spätere Position bei uns vor.

Fachinformatiker:in für Systemintegration

Unsere IT-Systeme bilden eine wichtige Grundlage für den reibungslosen Ablauf unserer vielfältigen Unternehmensprozesse und -projekte. Während Deiner Ausbildung lernst Du diese, deren Installation, Wartung und Betreuung kennen. Außerdem warten spannende IT-Projekte auf Dich. Als ausgebildeter Fachinformatiker:in für Systemintegration bist Du die erste Kontaktperson für Deine Kolleg:innen in nahezu allen IT-Angelegenheiten. Lässt sich ein Computer plötzlich nicht mehr starten oder Mails werden nicht mehr abgerufen, dann bist Du direkt zur Stelle. Auch die Einrichtung der Netzwerke fällt in Deinen Aufgabenbereich: Du übernimmst den Aufbau und die Installation von Hard- und Software. Darüber hinaus installierst Du komplexe IT-Systeme und realisierst Informations- sowie Kommunikationssysteme, wartest diese und diagnostizierst und behebst Fehler. In der 3-jährigen Ausbildung zum/zur Fachinformatiker:in für Systemintegration lernst Du, wie Du IT-Systeme installierst, wartest und störungsfrei am Laufen hältst.

Fachkraft für Gastronomie

Fachkräfte für Gastronomie beherrschen die Grundlagen des Gastronomie-Einmaleins: Sie begrüßen und beraten Gäste, servieren Getränke und Speisen und kassieren. Sie sind Gesicht und Stimme ihres Betriebs gegenüber der Gaste. Ihre Aufgabe ist es, das Besuchserlebnis zu gestalten, freundlich und fachkundig zu beraten, Verkäufer:in zu sein und sich zu kümmern. Dafür lernen sie auch in der Küche die Grundlagen über Lebensmittel und ihre Verwendung in der Gastronomie sowie im Wirtschaftsdienst alles Wichtige zur Gestaltung und Pflege von Räumlichkeiten für Gäste. Im Schwerpunkt Restaurantservice liegt der Fokus auf dem Bedienen von Gästen am Tisch und auf der Kommunikation mit den Gästen.

Wer Fachkraft für Gastronomie werden möchte, sollte ein offener und freundlicher Mensch sein und gerne im Team arbeiten. Zudem helfen Kommunikations-, Organisations- und Verkaufstalent. Fremdsprachen sind von Vorteil.

Ausbildungsinhalte:

  • Empfangen, Betreuen und Beraten der Gäste
  • Servieren von Speisen und Getränken
  • Herstellen von Heiß- und Kaltgetränken, Ausschenken von Getränken
  • Lagerhaltung
  • Herstellen und Anrichten von einfachen Speisen
  • Anlass- und saisonbezogenes Herrichten von Räumlichkeiten für Gäste
  • Verkaufsförderung
  • Bedienen von Kassen- und Bezahlsystemen
  • Nachhaltigkeit und Hygiene
  • Arbeiten im Team

Voraussetzungen: keine

Fachkraft Küche

Fachkräfte Küche kennen sich aus mit dem Küchen-Einmaleins: Sie lernen die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln aller Art. Sie wissen, wie einfache Speisen und Gerichte aus Fleisch, Fisch und Gemüse zubereitet werden. Sie können Salate und Desserts anrichten und garnieren und einfache Suppen und Soßen herstellen. Außerdem nehmen sie Waren an, lagern sie ein und kennen sich mit Hygiene aus. Der neue Ausbildungsberuf Fachkraft Küche richtet sich an alle, die professionelles Kochen von Grund auf praktisch lernen wollen, sich jedoch weniger mit Theorie und Zahlen beschäftigen möchten.

Wer Fachkraft Küche werden möchte, sollte handwerklich geschickt sein und gerne mit den Händen und im Team arbeiten. Zudem helfen ein guter Geschmackssinn und Sorgfalt, genauso wie Stressresistenz und eine gewisse körperliche Fitness.

Ausbildungsinhalte:

  • Zubereiten von Salaten, Eierspeisen und Gemüsegerichten
  • Zubereiten von einfachen Suppen, Soßen und Eintöpfen
  • Zubereiten von Sättigungsbeilagen
  • Zubereiten von einfachen Fleisch- und Fischgerichten
  • Anrichten und Garnieren von Gerichten und Speisen
  • Annehmen und Einlagern von Waren
  • Einsetzen von Geräten, Maschinen und Arbeitsmitteln
  • Anwenden von Arbeitstechniken und Garverfahren in der Küche
  • Nachhaltigkeit und Hygiene
  • Arbeiten im Team

Voraussetzungen: keine

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese, lagern sie sachgerecht und regulieren z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere. Außerdem beladen sie Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht. Darüber hinaus optimieren sie den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Bezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.

Fachkraft für Metalltechnik

Du setzt Deine Hände geschickt ein? Perfekt! Dann suchen wir genau Dich. Während Deiner 2-jährigen Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik lernst Du alle wichtigen Handgriffe im Umgang mit Metall und kannst später z. B. die Maschinen- und Werkzeugwartung übernehmen. Zur Unterstützung arbeitest Du u. a. mit Bohr-, Fräs- oder Drehmaschinen.Als ausgelernte Fachkraft für Metalltechnik stellst Du wichtige technische Systeme her, hältst diese instand und überwachst sie in ihrer Funktion und Qualität und bist Experte oder Expertin in der Metallbranche. Du bereitest einzelne Metallbauteile für die spätere Montage vor oder stellst diese her. Bei uns kannst Du im Kompetenzbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik Fuß fassen: Hier bist Du z. B. für die Montage, Demontage und Wartung im Oberleitungsbereich oder im Bereich Stromschiene der S- und U-Bahn zuständig. In der 2-jährigen Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik lernst Du die verschiedenen Werkstoffe und den Umgang mit diesen kennen. Bereits im ersten Ausbildungsjahr erlangst Du alle grundlegenden Kenntnisse der Metallkonstruktion und der unterschiedlichen Verfahren zur Metallbearbeitung. Eine Vertiefung, bspw. im Bereich Montagetechnik, erwartet Dich dann im Folgejahr. Ebenso lernst Du die Verbindungstechniken der jeweiligen Bauteile zu Baugruppen. Darüber hinaus übernimmst Du das Montieren, Demontieren und Warten (z. B. Auslegermontage) im Oberleitungsbereich.

Fachkraft für für Restaurant und Veranstaltungsgastronomie

Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie haben das Wohlergehen ihrer Gäste im Blick. Sie haben die Rolle des Gastgebens im Restaurant, an der Bar und bei den unterschiedlichsten Arten von Veranstaltungen. Sie beherrschen alle Abläufe, vom saison- und anlassbezogenen Vorbereiten der Räume über das Beraten der Gäste und das fachgerechte Servieren von Getränken, Speisen und Menüs bis zur Rechnungserstellung. Auch bei der Organisation und Durchführung von Tagungen, Banketts und Feiern behalten sie stets den Durchblick.

Wer Fachkraft für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie werden möchte, sollte ein offener und freundlicher Mensch sein, gerne im Team arbeiten und stets den Überblick behalten. Zudem helfen Kommunikations-, Organisations- und Verkaufstalent. Fremdsprachen sind von Vorteil.

Ausbildungsinhalte:

  • Gestaltung des Gasterlebnisses als Gastgeber
  • Beraten der Gäste über Speisen und Getränke
  • Verkaufsförderung
  • Fachgerechtes Servieren von Speisen und Getränken
  • Herstellen von Kaffeespezialitäten und Cocktails
  • Organisation von Serviceabläufen
  • Planen und Organisieren von Veranstaltungen
  • Umgang mit Abrechnungs- und Reservierungssystemen
  • Nachhaltigkeit und Hygiene
  • Anleitung und Führung von Mitarbeitenden und Arbeit im Team

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, u. U. mittlere Reife

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrie-Service

Das öffentliche und private Abwasser- und Kanalsystem muss funktionieren. Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrie-Service kontrollieren z. B. die Abwasserkanäle auf Verunreinigungen oder undichte Stellen und erfassen Kanalschäden. Inspektionsfahrzeuge mit Spezialkameras und Dichtigkeits-prüfsysteme helfen dabei. Roboter dichten Schadstellen ab. Den Zustand dokumentieren sie mit Videoaufnahmen und übernehmen ggf. auch die Sanierung. Bei Bedarf steigen die Fachkräfte auch selbst in Schutzanzügen in die Kanalisation. Dort herrschen manchmal intensive Gerüche. Die Fachkräfte nehmen auch Wasserproben und analysieren im Labor, ob unerlaubte Abwässer eingeleitet wurden. Die Arbeit ist verantwortungsvoll: Fehler können erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen haben.

Fachlagerist:in

Fachlagerist:innen beherrschen alle wichtigen Prozesse und Abläufe des Logistikbereiches: Sie nehmen Güter an, erfassen Sie per EDV und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie kommissionieren und lagern die Waren richtig, sorgen dafür, dass logistische Abläufe eingehalten werden, bringen Produkte mit Hilfe von Flurförderzeugen von A nach B oder leiten sie einem anderen Bestimmungsort im Betrieb zu. Auch die Kontrolle von Lagerbeständen ist Teil des beruflichen Spektrums. Die Ausbildung kann durch die darauf aufbauende Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik ergänzt werden.

Feinwerkmechaniker:in

Feinwerkmechaniker:innen fertigen Präzisionsbauteile für Wissenschaft, Forschung und den Maschinenbau und montieren sie zu funktionsfähigen Einheiten. Häufig verwenden sie dazu computergesteuerte Werkzeugmaschinen. Einige Arbeiten werden aber auch manuell ausgeführt. Arbeitsabläufe müssen geplant, Werkzeugmaschinen eingerichtet, CNC Bearbeitungszentren programmiert werden. In der dualen Ausbildung erfolgt nach Abschluss des zweiten Ausbildungsjahres eine Entscheidung zwischen vier möglichen Fachrichtungen: Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau oder Zerspanungstechnik. Räumliches Vorstellungsvermögen und gute Mathematikkenntnisse sind in diesem Beruf wichtig, da viele Längen, Größen und Flächen berechnet werden müssen.

Fischwirt:in

Die Ausbildung im Beruf Fischwirtin oder Fischwirt ist den folgenden Fachrichtungen möglich:

  • Aquakultur und Binnenfischerei
  • Küstenfischerei und kleine Hochseefischerei

Als Fischwirt oder Fischwirtin bewirtschaftest du Fischbestände im Binnenland oder im Küsten- und Meeresbereich. Du fängst, verarbeitest und vermarktest Fische, Krebstiere und Muscheln. Du bedienst moderne, auch computergestützte fischereiliche Technik. Für den Fischfang musst du einiges über Tierschutz, Fangmethoden, Fangtechnik und Fangplätze wissen. Aber auch die Verarbeitung, Veredlung, Lagerung und Vermarktung von Fischen und Co. sind ein wichtiger Teil der Ausbildung.

Fliesen-, Platten-, Mosaikleger:in

In diesem Beruf werden Wände, Böden und Fassaden mit Plattenbelägen aus Keramik, Glas und Natur- oder Kunststeinen verkleidet. Fliesen, Platten und Mosaike sind überall dort zu finden, wo eine schnelle und einfache Reinigung erforderlich ist – etwa in Küchen und Nassbereichen wie Badezimmern oder Schwimmbädern. Auch in Labors, Krankenhäusern und bei der Nahrungsmittelherstellung sind geflieste Wände und Böden vorgeschrieben. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger:innen sind im Wohnungs- und Industriebau sowie in öffentlichen Gebäuden tätig. Auf Balkonen, Terrassen, in Hallen, Laboren und sanitären Anlagen verlegen sie neben keramischen Fliesen auch Marmor und Granit und arbeiten mit Estrich. An Bahnsteigen, Bushaltestellen oder Flughafenterminals verlegen sie keramische Blindenleitsysteme, um die Orientierung im Raum zu erleichtern.

Gärtner:in

Als Gärtner:in leistest Du einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, verwandelst Betonwüsten in lebendige Oasen und sicherst die Versorgung des Handels mit leckerem Obst und Gemüse! Ob Produktion, Gestaltung oder Beratung – die Tätigkeitsfelder im Gartenbau mit seinen sieben Fachrichtungen sind unglaublich vielfältig. Neben der Handarbeit im Gelände, im Gewächshaus oder im Fachhandel werden auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräten und Maschinen sowie modernste Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingesetzt. Welche Tätigkeiten während der dualen Ausbildung im Vordergrund stehen, hängt davon ab, welche Fachrichtung gewählt wird. Du hast die Wahl zwischen Gärtner:in im Zierpflanzenbau, im Obstbau, in der Staudengärtnerei, in der Baumschule, im Gemüsebau, in der Friedhofsgärtnerei oder im Garten- und Landschaftsbau. In allen Bereichen gibt es produktionstechnische, pflanzenbauliche, betriebswirtschaftliche und kreative Inhalte.

Gärtner:innen arbeiten überwiegend in Produktions- und Dienstleistungsbetrieben, aber auch bei öffentlichen Trägern und Einrichtungen, in Forschungs- und Versuchsanstalten oder als Lehrpersonal in Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen unter: www.beruf-gaertner.de

Garten- und Landschaftsbauer:in

Landschaftsgärtner:innen gestalten Außenanlagen aller Art, von Hausgärten bis hin zu Parks oder Spiel- und Sportplätzen. In der Ausbildung wird mit Steinen, Holz und Pflanzen aber auch mit Erden, Baustoffen sowie verschiedensten Maschinen gearbeitet.

Die Ausbildung erfolgt als duale Berufsausbildung und dauert drei Jahre. Die meiste Zeit der Ausbildung findet auf den Baustellen statt. Die Azubis lernen dort die Fertigkeiten, die ein/e Landschaftsgärtner:in braucht. Diese Phasen wechseln mit Berufsschulzeiten ab und werden durch Kurse, zum Beispiel „Naturstein und Pflanzenverwendung“ ergänzt.

Der Beruf Gärtner:in, Fachrichtung Garten und Landschaftsbau, so die korrekte Berufsbezeichnung, ist eine von sieben Fachrichtungen des Gärtnerberufes. Wer Interesse hat, sollte gute Leistungen in Mathe, Bio und Sport mitbringen und sich frühzeitig bewerben. Praktika sind der beste Weg den zukünftigen Ausbildungsbetrieb kennenzulernen.

Fachkräfte sind im Garten- und Landschaftsbau sehr gefragt. Die Betriebe haben volle Auftragsbücher und benötigen dringend Fachpersonal für alle betrieblichen Ebenen. Unabhängig davon, ob man nach der Ausbildung weiter im Beruf arbeitet oder eine Weiterbildung anstrebt, die Zukunftsaussichten sind Hervorragend.

Geomatiker:in

Wer gerne geografische Daten erfassen und verarbeiten, Gebiete und Gegenden vermessen, Daten archivieren sowie Pläne und Karten erstellen möchte, liegt mit diesem Beruf richtig. Geomatiker/innen erheben und verarbeiten Geodaten. Sie organisieren die Geodaten mit eigenen Vermessungen oder beziehen geografische Informationen von anderen Anbietern. Mit spezieller Software verarbeiten sie Daten zu Karten und Grafiken, 3D-Darstellungen und multimedialen Anwendungen. Besondere Eigenschaften räumlicher Gegebenheiten werden hervorgehoben, Veränderungsprozesse modelliert und Pläne visualisiert. Geomatiker:innen beraten ihre Kunden hinsichtlich der benötigten Menge und Art der Daten, der optimalen Darstellung und der Schlussfolgerungen, die sich daraus etwa für die Standortplanung gezogen werden sollten.

Gerüstbauer:in

Vom Reihenhaus bis zum Kirchturm: Ohne Gerüst kann nicht gebaut, saniert oder renoviert werden. Gerüstbauer und Gerüstbauerinnen errichten sichere Arbeitsplätze für andere Handwerker:innen, manchmal in schwindelerregenden Höhen. Die verschiedenen Einsatzbereiche – Wohn- und Bürogebäuden, Kirchen, Brücken, Industrieanlagen oder Events – machen den Job besonders abwechslungsreich. Jede Einrüstung muss maßgeschneidert und sicher sein. Selbstverständlich ist körperliche Fitness gefragt. Kraft allein macht aber keinen guten Gerüstbauer aus, Köpfchen und Geschick sind ebenso wichtig, zum Beispiel ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie Mathekenntnisse. Die Ausbildung ist ohne Schulabschluss möglich. Einfach ist sie deswegen aber nicht. Im Vergleich zu anderen Handwerksberufen verdienen Auszubildende im Gerüstbau überdurchschnittlich.

Gleisbauer:in

• Skizzen und Zeichnungen lesen und anfertigen
• Unterbau für die Gleistrassen sowie die Gleisentwässerung herstellen
• Schwellen aus verschiedenen Materialein (z.B. Holz, Beton oder Stahl) verlegen sowie Betonfundamente herstellen
• Schienen und Weichen verlegen und befestigen
• Bahnübergängen und Haltestellen bauen
• Richtlinien (u.a. Sicherheit und Umwelt) für die Arbeit an Gleisen

Die ersten beiden Ausbildungsjahre dienen der Grundausbildung mit einer Prüfung zum Tiefbaufacharbeiter oder zur Tiefenbaufacharbeiterin. Im dritten Lehrjahr erfolgt die Fachausbildung/Spezialisierung mit einer Abschlussprüfung.

Hochbaufachwerker:in, Schwerpunkt Maurerarbeiten

Hochbaufachwerker:in mit dem Schwerpunkt Maurerarbeiten können ihren Beruf sowohl im Neubau als auch in den Bereichen Modernisierung, Instandsetzung und Sanierung ausüben. Sie arbeiten sowohl im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau als auch im Gewerbe- und Industriebau. Hochbaufachwerker stellen Mörtel- und Betonmischungen her, können Baugeräte und Maschinen handhaben sowie einfache Baukörper aus künstlichen Steinen und Trennwänden herstellen. Sie verfügen auch über Grundkenntnisse im Schalungs- und Bewehrungsbau. Ihre Arbeit findet vorwiegend im Freien statt.

Holz- und Bautenschützer:in

Holz- und Bautenschützer:innen beheben Schäden an Gebäuden und Gebäudeteilen aufgrund von Durchfeuchtung, Pilz- oder Insektenbefall. Dazu dichten sie Bauwerke ab, schützen die Oberflächen an Boden- und Wandflächen und führen vorbeugende Maßnahmen durch. Sie trocknen durchfeuchtete Bauwerke, bereiten Sanierungsbereiche vor, tauschen Mauerteile aus und ersetzen den Putz. Zunächst werden Art, Umfang und Ursache eines Schadens geprüft, anschließend die passenden Maßnahmen ergriffen. Der Arbeitsauftrag wird geplant, der Arbeitsplatz vor Ort eingerichtet und gesichert. Selbstverständlich dokumentieren Holz- und Bautenschützer:innen die Arbeiten ebenso wie die eingesetzten Materialien und Verfahren.

Hotelfachfrau/ -fachmann

Hotelfachleute sind Allrounder, die die Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen eines Beherbergungsbetriebs beherrschen. Kernaufgaben sind Reservierung und Empfang. Auch im Bereich Food & Beverage (Service und Küche), im Housekeeping (Gestaltung und Pflege von Zimmern), in Warenwirtschaft und Marketing werden sie gründlich ausgebildet. So überblicken Hofas die Schnittstellen zwischen den Abteilungen und sorgen dafür, dass die Qualität überall stimmt. Die professionelle Kommunikation mit den Gästen zieht sich wie ein roter Faden durch alle Tätigkeiten, sei es im persönlichen Verkaufs- oder Beratungsgespräch, am Check-in oder über digitale Kanäle.
Wer Hotelfachmann bzw. Hotelfachfrau werden möchte, sollte ein offener und freundlicher Mensch sein und gerne im Team arbeiten. Zudem helfen Kommunikations-, Organisations- und Verkaufstalent. Fremdsprachen sind von Vorteil.

Ausbildungsinhalte:

  • Umgang mit Gästen und Gestaltung des Gasterlebnisses
  • Organisation des Empfangs- und Reservierungsbereichs
  • Verkauf von Übernachtungen und Dienstleistungen
  • Umsetzung des betrieblichen Channel- und Revenue-Managements
  • Organisation und Durchführung von Veranstaltungen
  • Planung, Durchführung und Kontrolle des Housekeepings
  • Servieren von Speisen und Getränken, Aufgaben im Food & Beverage-Management
  • Anleitung und Führung von Mitarbeitenden
  • Schnittstellenmanagement

Voraussetzungen: mittlere Reife, u. U. Abitur

Industriekaufmann/frau

Industriekaufleute befassen sich in allen Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden und Kundinnen Verkaufsverhandlungen zu führen, ist im Verkauf gefragt. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Wenn sie im Rechnungswesen und der Finanzwirtschaft tätig sind, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern, wirken bei der Personalauswahl mit und planen den Personaleinsatz.

Industrielle/r Elektrotechniker:in

Das Duale Studium Industrielle Elektrotechnik eröffnet Dir breite Berufschancen. Egal für welchen Studiengang Du Dich entscheiden wirst – ob Leit- und Sicherungstechnik, Bahnstromversorgung und Fahrleitungen oder Industrielle Elektrotechnik – Unser Unternehmensbereich Ausrüstung/ Elektrotechnik ist immer auf der Suche nach Verstärkung. Als Bau- oder Projektleiter:in kannst Du beispielsweise verschiedenste Projekte und Bauvorhaben im Bereich Elektrotechnik leiten. Auch Planungsingenieure oder technische Bauabrechner:innen werden bei uns immer gesucht. Ganz egal wo Deine Stärken und Interessen liegen – unter über 130 Jobprofilen findest Du bestimmt Deinen perfekten Einstieg bei SPITZKE! Beim Dualen Studium Industrielle Elektrotechnik kooperieren wir mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Hier besuchst Du Vorlesungen und Seminare und festigst Dein theoretisches Wissen. Dabei konzentrierst Du Dich auf die Bereiche Mathematik, Physik, Werkstoffkunde, Konstruktion sowie BWL, Projekt-, Qualitäts- und Umweltmanagement. Darüber hinaus lernst Du bei uns unser eng vernetztes Unternehmen kennen und betreust eigenverantwortlich verschiedene Teilprojekte bei unseren Bauvorhaben. Da Deine Übernahme nach erfolgreichem Studium für uns selbstverständlich ist, bereitest Du Dich in den letzten Semestern bereits auf Deine spätere Position bei uns vor.

Industriekletterer:in

Industriekletter:innen sind gefragte Profis. Sie führen Arbeiten in großen Höhen oder an schwer zugänglichen Orten au und sind dabei in der Regel nur mit Seilen gesichert. Körperliche Fitness ist also zwingende Voraussetzung für diesen Beruf. Unternehmen, die gerüstlose Höhenarbeiten erledigen, Windkraftanlagen montieren und warten oder Fassaden reinigen, sind die arbeitgebenden Firmen dieser Berufssparte. Industriekletter:innen prüfen und reparieren Taubenabwehrnetze, führen Arbeiten an Industrieschornsteinen, Funkmasten oder Seilbahnen aus, warten und reparieren Rotorblätter von Windrädern, führen Baumschnitte durch, wirken mit beim Aufbau von Kulturveranstaltungen und werden bei Rettungsaktionen eingesetzt. Auch Großplakatierungen, Kletter-Events für Kinder oder Seminare für Sportkletterer können zu ihrem Aufgabenbereich gehören.

Kanalbauer:in

Kanalbauer:innen verlegen Rohre und Grundleitungen, errichten Abwasserleitungen, und Abwassersysteme – vom kleinen Hausanschluss bis hin zu großen Abwassersammlern. In die Baugrube bauen sie Absicherungen ein und steifen sie ein. Moderne Laser- und Nivelliertechnik, Sondierungs-geräte, Bagger etc. unterstützen die Arbeit. Dabei werden Rohre aus Beton, Steinzeug, Kunststoff und Metall verlegt. Zunächst wird die Arbeitsstrecke vermessen und die Baustelle gesichert. Anschließend werden Schächte und Gräben ausgehoben, trockengelegt und abgesichert – etwa mit Kanaldielen oder Spundwandprofilen. Anschließend verlegen Kanalbauer:innen die Rohre und überprüfen ihre Dichtheit, damit keine Abwässer ins Grundwasser sickern. Außerdem halten sie die Einrichtungen instand und sanieren alte Rohre.

Kaufmann/frau für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement organisieren und bearbeiten bürowirtschaftliche Aufgaben und erledigen kaufmännische Tätigkeiten wie Auftragsbearbeitung, Beschaffung, Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung. Sie erledigen den Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Sie unterstützen auch die Personaleinsatzplanung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kund:innen, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen den Zahlungseingang. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie Bürger:innen bei Anträgen, klären Anliegen und Zuständigkeiten und wirken an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes mit.

Kauffrau/ -mann für Hotelmanagement

Kaufleute für Hotelmanagement sind die Steuermänner bzw. Steuerfrauen im Hotel. Sie erlernen das komplette Hotel-Einmaleins: Reservierung und Empfang, Food & Beverage (Service und Küche), Housekeeping sowie Warenwirtschaft. Ziel ist, sie auf eine spätere Tätigkeit in der Verwaltung und Steuerung eines Hotels vorzubereiten. Kennzahlen spielen dabei eine wichtige Rolle. Deshalb liegt der Fokus im dritten Ausbildungsjahr auf Prozesssteuerung und Controlling. Kaufleute für Hotelmanagement steuern den Vertrieb, planen Marketingmaßnahmen und Personalprozesse und garantieren reibungslose Abläufe.
Wer Kaufmann bzw. Kauffrau für Hotelmanagement werden möchte, sollte ein Gespür für Zahlen und Genauigkeit haben und gerne im Team arbeiten. Zudem helfen Kommunikations-, Organisations- und Verkaufstalent. Fremdsprachen sind von Vorteil.

Ausbildungsinhalte:

  • Organisation des Empfangs- und Reservierungsbereichs
  • Verkauf von Übernachtungen und Dienstleistungen
  • Planung und Analyse des Channel- und Revenue-Managements
  • Preiskalkulation
  • Auswertung von Kennzahlen
  • Organisation und Kalkulation von Veranstaltungen
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
  • Entwicklung und Einsatz von Marketingstrategien
  • Prozesssteuerung und -optimierung
  • Planung und Umsetzung von Arbeits- und Personalprozessen
  • Umgang mit Gästen und Gestaltung des Gasterlebnisses

Voraussetzungen: mittlere Reife, u. U. Abitur

Klempner:in (Bauklempnerei, Blechver- u. bearbeitung, Fassadenbekleidung, Regenfallrohre, Blechdächer etc.)

Klempner:innen stellen Blechbauteile für Hausdächer und Fassaden her, montieren sie vor Ort und warten bzw. reparieren sie. Dazu gehören Regenabflussrohre und Fensterbänke, aber auch Balkon-, Fassaden- und Dachverkleidungen. Nach den Vorgaben von Architekten und Bauherren stellen sie die Bauteile durch Biegen, Falzen, Schneiden und Löten her oder bringen vorgefertigte Blechteile in die passende Form. Sie fertigen auch Blechverkleidungen für isolierte Rohrleitungen und Behälter und installieren lufttechnische Anlagen, Solarkollektoren, Schneefang- oder Vogel-abwehrsysteme sowie Blitzschutzableitungen.

Koch/Köchin

Kernaufgaben von Köchen ist das Zubereiten von Speisen und Menüs. Dafür lernen sie alle wichtigen Arbeitstechniken und Wissenswertes über Lebensmittel – von Fleisch und Fisch über Pflanzenküche bis hin zu Desserts. Beim Kochen ist aber längst nicht Schluss; Köche sind die Profis für alle Abläufe und Planungen in der Küche und drumherum: Einkauf, Lager und Speisekartenerstellung gehören dazu. Sie organisieren die Küche und arbeiten kollegial mit dem Service zusammen. Qualität und Gästewünsche haben sie dabei stets im Blick.

Wer Koch oder Köchin werden möchte, sollte handwerklich geschickt und gleichzeitig kreativ sein, gerne im Team arbeiten und die Grundrechenarten zum Kalkulieren beherrschen. Zudem helfen ein ausgeprägter Geschmackssinn, Sorgfalt und kulinarische Neugier genauso wie Stressresistenz und eine gewisse körperliche Fitness.

Ausbildungsinhalte:

  • Zubereiten vielfältiger Gerichte aus pflanzlichen Nahrungsmitteln, Fleisch und Fisch mit Hilfe professioneller Arbeitstechniken und Geräte
  • Herstellen von Suppen und Soßen, Süßspeisen und Salaten, Teigen und Massen
  • Planen von Arbeitsabläufen in der Küche
  • Beschaffen, Annehmen und Einlagern von Waren
  • Ermitteln und Kalkulieren von Kosten, Erträgen und Preisen
  • Nachhaltiges Einsetzen von Lebensmitteln und Ressourcen
  • Hygiene und Dokumentation
  • Erarbeiten von Menüvorschlägen und Beratung der Gäste
  • Arbeiten im Team
  • Anleiten und Führen von Mitarbeitenden

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, u. U. Mittlere Reife

Konstruktionsmechaniker:in

Konstruktionsmechaniker:innen fertigen Metallbaukonstruktionen wie Treppen, Geländer, Türen, Tore, Fassaden und Sonderkonstruktionen aller Art an. Sie stellen Einzelteile dieser Konstruktionen aus Stahl, nicht rostendem Stahl, Leichtmetallen und Kunststoffen her.
Die Bauteile werden in Werkstätten nach Zeichnungen und Stücklisten gefertigt und auf Baustellen montiert. Beim Herstellen der Metallkonstruktionen kommen sowohl handgeführte Maschinen als auch Werkzeugmaschinen mit konventioneller oder CAD und CNCTechnik zum Einsatz.
Konstruktionsmechaniker:innen arbeiten im Stahl-, Behälter-, Fahrzeug- oder Maschinenbau.

Land- und Baumaschinen-Mechatroniker:in

Die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen, Maschinen, Anlagen und Geräten in der Land-, Forst- und Bauwirtschaft stehen im Zentrum dieses Berufes. Land- und Baumaschinen-Mechatroniker:innen halten Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen instand. Sie erstellen Fehler- und Störungs-diagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen, ermitteln Störungsursachen und beheben Mängel. Sie demontieren bzw. montieren Bauteile und Baugruppen, bearbeiten Werkstücke manuell oder maschinell und führen Schweißarbeiten aus. Sie führen Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Sie installieren Anlagen (z.B. Melkanlagen), nehmen sie in Betrieb, testen sie und weisen die Betreiber ein. Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.

Landschaftspfleger:in (Weiterbildung)

Natur- und Landschaftspfleger:innen betreuen landschaftliche Schutzgebiete, planen und setzen Landschaftspflegearbeiten um. Sie untersuchen z.B. Standortbedingungen und Lebensräume von Pflanzen und Tieren, bestimmen Waldschäden, beurteilen Gewässerverschmutzungen und entwickeln Schutzmaßnahmen oder Sanierungskonzepte. Sieorganisieren und überwachen die Pflege von Feuchtbiotopen, Trockenrasen, Hecken und Feldgehölzen oder von Gewässern. Dabei bestimmen sie Wildgehölze und bewirtschaften Wälder, fällen oder beschneiden Bäume, mähen Flächen, legen Naturhecken an, rekultivieren Kiesgruben und Ödland oder sanieren und gestalten Landschaftsabschnitte unter ökologischen Aspekten.

Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung sind in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung (Landwirt:in, Gärtner:in, Forstwirt:in, Revierjäger:in, Winzer:in, Fischwirt:in, Tierwirt:in der Fachrichtung Schäferei, Wasserbauer:in) sowie jeweils eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis.

Landwirt:in

Als Landwirtin oder Landwirt bist du Allrounder und gleichzeitig Spezialist:in. Deine Hauptaufgabe ist die Produktion von Nahrungsmitteln, z. B. Getreide, Milch, Fleisch, Obst oder Feldgemüse. Du kannst aber auch als Energiewirt:in nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien erzeugen. Die eigene Arbeit muss gut organisiert sein und wirtschaftliches Handeln ist gefragt. Du arbeitest mit moderner Technik und bedienst verschiedene Maschinen und Geräte. Daneben planst und kontrollierst du alle betrieblichen Abläufe.

Landwirt:innen arbeiten in landwirtschaftlichen Betrieben und Dienstleistungseinrichtungen, aber auch in verarbeitenden Betrieben für landwirtschaftliche Produkte und in Forschungs- und Versuchseinrichtungen sowie im Natur- und Umweltschutz. Auch als Fachberater:in, in der Agrarverwaltung oder als Lehrpersonal sind Landwirt:innen gefragt.

Maler:in und Lackierer:in

Maler:innen und Lackierer:innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung behandeln Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden sowie die Oberflächen von Objekten aus verschiedenen Materialien. Im Neubau, bei der Sanierung und Modernisierung bereiten sie die Untergründe vor, bessern Putzschäden aus tätig und beschichten Flächen. Mit unterschiedlichen Maltechniken, aber auch mit Tapeten und Dekorputzen gestalten sie Räume. Durch den Einbau von Dämmstoffen und Wärmedämm-Verbundsystemen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung. Sie schützen Holz und Holzwerkstoffe wie Fenster, Türen und Zäune mit geeigneten Lasuren, Farben oder Lacken.

Maurer:in

In einem der ältesten Bauberufe erstellen Maurer:innen Fundamente, Mauerwerk und Putze. Im Bau-Team haben sie eine Schlüsselstellung. Maurer:innen verbinden Steine zu Mauern, Bögen und Gewölben. Sie bauen Treppen, setzen Fenster- und Türstürze ein, montieren und verputzen. Dafür bringen sie Putze im Innen- und Außenbereich an und bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Schall- und Brandschutz ein. Auch Betonplatten, Wandelemente und andere vorgefertigte Bauteile werden verarbeitet. Die Bauwerkserhaltung ist ein weiteres Aufgabengebiet. Handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und technische Neigungen sind für Maurer/innen unverzichtbar. Arbeitsplätze gibt es vor allem bei Hochbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Modernisierungs-unternehmen oder im Fertighausbau.

Mechatroniker:in für Kältetechnik

Mechatroniker:innen für Kältetechnik planen und montieren Anlagen und Systeme der Kälte- und Klimatechnik einschließlich der elektrotechnischen und elektronischen Bauteile. Sie warten die Anlagen und bauen sie bei Bedarf um. Mechatroniker:innen für Kältetechnik stellen die Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montieren einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile. Bei Kund:innen bauen sie die Anlagen dann ein, verlegen Rohre, ummanteln sie mit dämmenden Materialien, installieren elektrische Anschlüsse und programmieren die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Nach der Montage überprüfen Mechatroniker:innen für Kältetechnik die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlagen, nehmen sie in Betrieb und weisen die Kund:innen in die Bedienung ein. Außerdem warten und reparieren sie die Anlagen.

Metallbauer:in

Metallbauer:innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Fassadenelemente, Überdachungen, Türen, Tore, Fenster oder Schutzgitter aus Metall, meist aus Stahl oder Aluminium. Häufig stellen sie auf Grundlage technischer Zeichnungen individuelle Einzelstücke nach Kund:innenwunsch her. Dafür be- und verarbeiten sie mit der Hand oder mit Maschinen unterschiedliche Metalle. Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, bohren und sägen sie zu biegen sie und formen sie um. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für automatische Tor- oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

Ofen- u. Luftheizungsbauer:in

Ofen- und Luftheizungsbauer:innen planen, erstellen, montieren und installieren Kachelöfen, Backöfen, Kamine, Warmluftzentralheizungen, Elektrospeicherheizungen, Be- und Entlüftungsanlagen, Öl-, Gas- und Feststoffbrenner, zentrale Heizölanlagen und mehr. Sie fertigen in der Werkstatt die Anlagenteile und sorgen dafür, dass beim Kunden vor Ort alles reibungslos funktioniert. Industriell gefertigte Feuerstätten schließen sie an Schornsteine und Versorgungssysteme an. Ofen- und Luftheizungs-bauer:innen bringen auch Rohrleitungen an, installieren elektrische Baugruppen sowie Regel-, Steuer-, Sicherheits- und Überwachungs-einrichtungen. Sie übergeben die Anlage und weisen die Kund:innen in die Bedienung ein. Auch Kund:innendienst, Inspektionen und Instandhaltungs-arbeiten gehören zum Aufgabengebiet.

Pferdewirt:in

Als Pferdewirt oder Pferdewirtin entscheidest du dich nicht nur für einen Beruf, sondern für ein Leben mit Pferden. Hierzu gehört das Versorgen der Pferde, das Züchten, aber auch das Ausbilden der Pferde. Aber Achtung: Der Job ist kein Ponyhof, sondern erfordert körperliche Fitness. Auch Geduld und pädagogisches Geschick im Umgang mit Mensch und Tier sind gefragt, denn du kümmerst dich auch um deine Kunden, die du im Umgang mit den Pferden unterrichtest und in verschiedenen Dienstleistungsfeldern betreust.

Als Pferdewirt oder Pferdewirtin hast du viele Jobperspektiven in Reitschulen und -höfen, Reitvereinen, Gestüten, in Aufzuchtbetrieben, Rennvereinen oder auch Rehabilitationseinrichtungen für Sportpferde. Nach deiner Ausbildung kannst du dich zum/zur Pferdewirtschaftsmeister:in oder Fachagrarwirt:in fortbilden oder auch Pferdewissenschaften studieren.

Pflanzentechnolog:in

Als Pflanzentechnolog:in ist es Deine Aufgabe, Pflanzen wachsen zu lassen, sie zu versorgen und sie zu untersuchen. Du bist nicht nur auf Versuchsfeldern, im Gewächshaus oder im Labor tätig, sondern auch in Zuchtgärten, dem Pflanzenschutzversuchswesen oder in der Saatgutaufbereitung. Abwechslung bringt nicht nur der Wechsel der Vegetation im Lauf der Jahreszeiten in Deinen Arbeitsalltag: Die Branche entwickelt sich stetig weiter und bietet Dir immer wieder neue Herausforderungen und Chancen, aktuelle Methoden zu erlernen und sie anzuwenden. Nach Deiner Ausbildung kannst Du bei privaten Pflanzenzüchtungsunternehmen, in öffentlichen Einrichtungen des Versuchswesens und der Pflanzenvermehrung, in agrarwirtschaftlichen und gärtnerischen Untersuchungslaboren oder in Jungpflanzen- und Saatgutproduktionsbetrieben arbeiten.

Im Film könnt ihr vier Auszubildende in ihrem Ausbildungsalltag begleiten.

Pflasterer:in

Pflasterer:innen gestalten Verkehrsflächen, Plätze, Gehsteige, Fußgängerübergänge, Hauseinfahrten, Wassergräben und vieles mehr. Dafür verlegen und setzen sie Groß-, Klein-, Mosaik- und Verbundsteinpflaster, meist aus Natur- und Betonstein. Zunächst bereiten sie das Gelände vor. Anschließend setzen sie die Steine bzw. Platten, behauen sie bei Bedarf mit dem Fäustel oder Spalthammer und fixieren sie mit dem Pflasterhammer. Als Kleinpflasterer stellen sie Muster her. Für Rest- und Randflächen schneiden sie Steine oder Platten zu. Sie füllen die Fugen mit Sand oder Zementschlamm und verfestigen die Fläche mit dem Flächenrüttler. Pflasterer und Pflasterinnen bepflastern auch Böschungen oder verlegen Wildpflaster an Flüssen und Bächen. Voraussetzung für den Beruf ist in der Regel eine Ausbildung im Straßen-, Garten- und Landschafts- oder Tiefbau.

Reitlehrer:in

Für Reitlehrer:in muss das Wohl des Pferdes an erster Stelle stehen. Durch fundierte Kenntnisse - Reitlehre, Trainings- und Bewegungslehre, Anatomie und Physiologie des Pferdes, Pädagogik, Methodik und Didaktiv - überprüfen Reitlehrer:innen den Gesundheitszustand des Pferdes, achten auf passendes und korrekt verschnalltes Zubehör und eine Ausbildung zum Wohle des Pferdes. Gleichzeitig tragen sie aber auch die Verantwortung für Reiter:innen. Um sich das Wissen für die Arbeit als Reitlehrer:in anzueignen, kann eine dreijährige Lehre zum/r Pferdewirt:in absolviert werden. Ebenfalls kann die Zulassung als Trainer:in über Trainingsscheine (Einstiegsebene C-Lizenz / Aufbauende Ebene B-Lizenz / Obere Ebene A-Lizenz) erworben werden, die aufeinander aufbauen und die Fähigkeiten als Reitlehrer:in so immer weiter verbessern.

Rohrleitungsbauer:in

Rohrleitungsbauer:innen erstellen Leitungssysteme und Druckleitungen aus verschiedenen Werkstoffen für die Öl-, Gas und Wasserversorgung. Dafür verwenden sie modernste Technik: Vortriebsgeräte, Anbohr- und Blasensetzgeräte, Nivellier- und Lasertechnik, Bohrgeräte etc. Bevor die Rohre verlegt werden, müssen Gräben ausgeschachtet und abgesichert werden. Meist kommen Normrohre zum Einsatz, ergänzt um Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die in der Werkstatt selbst hergestellt werden. In der Baugrube werden die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung verbunden – je nach Material werden die Teile verschweißt, verklebt oder verschraubt. Auch Absperrschieber und Messvorrichtungen werden eingebaut. Rohrleitungsbauer:innen übernehmen auch Reparatur- und Wartungsarbeiten und schließen Haushalte ans Versorgungsnetz an.

Schornsteinfeger:in

Schornsteinfeger:innen leisten einen wertvollen Beitrag für Sicherheit, Energieeffizienz, Klima- und Umweltschutz. Sie kümmern sich bei Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen darum, dass alles nach bau- und umweltschutzrechtlichen Vorgaben errichtet ist, und überprüfen bzw. reinigen Abgas- und Lüftungsanlagen. Sie beraten ihre Kund:innen zu den Themen Energieeinsparung und Klimaschutz. Das Aufgabengebiet ist vielfältig: Kehren von Schornsteinen, Überprüfung von Feuerstätten und Abgasanlagen (Sicherheit, Brand- und Umweltschutz, Energieeffizienz), Überprüfung von gewerblichen Dunstabzugsanlagen, Messungen an Heizungsanlagen, Überprüfungen und Reinigungen von Lüftungsanlagen sowie Energie- und Fördermittelberatung.

Sozialversicherungsfachangestellte:r

Beraten, helfen, betreuen: Sozialversicherungsfachangestellte sind Ansprechpartner:innen nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Berufskrankheit. Als Bindeglied zwischen Verletzten, Erkrankten und Ärzt:innen steuern sie den Ablauf der medizinischen Behandlung und berechnen die Leistungen. Sie klären Versicherungsverhältnisse, prüfen Ansprüche und beraten die Versicherten – zur finanziellen Absicherung, zur Mitgliedschaft, zu Leistungen, individuellen Mehrleistungen und Zusatzangeboten. Zudem sind sie in der Neukundengewinnung tätig. Sie kooperieren mit Ärzt:innen, Krankenhäusern, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen, Apotheken und Pflegediensten, kümmern sich um die EDV-gestützte Berechnung und Einziehung von Beiträgen und beraten Firmen zur Sozialversicherung.

Solateur:in

Solarteur:innen oder auch Fachkräfte für Solartechnik planen und bauen Solaranlagen zur Wasseraufbereitung und Elektrizitätsgewinnung. Sie haben es dabei mit Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen und Solarthermie zu tun. Grundsätzlich sind sie vor allem mit der Planung, Installation und Wartung von Solaranlagen betraut. Weiterer elementarer Bestandteil des Berufsbildes ist die Beratung zu den einzelnen Anlagen und Fördermitteln sowie teilweise die Entwicklung und Kalkulation eigens entwickelter Energiekonzepte für Kund*innen. Bei der Planung von Photovoltaikanlagen übernehmen sie ebenfalls eine beratende Funktion.

Die berufsbegleitende Fortbildung kann erst nach einer abgeschlossenen technischen Ausbildung - beispielsweise in den Bereichen Anlagenmechanik, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder Energie- und Gebäudetechnik, aber auch Dachdecker:innen und Fassadenbauer:innen können sich auf diesen Bereich spezialisieren - begonnen werden.

Spezialtiefbauer:in

Spezialtiefbauer:innen schaffen die Voraussetzungen für große Bauvorhaben: Sie bauen Fundamente, Verankerungen, sichern Baugruben und sind auf wechselnden Baustellen, teilweise auch im Ausland, bei Bauunternehmen im Tiefbau sowie Brücken- und Tunnelbau beschäftigt. Komplexe Zeichnungen sind Grundlage der Arbeitsaufgaben. Beim Bau von Brückenfundamenten arbeiten sie häufig unter der Wasseroberfläche, in Tunnelbaumaschinen oft auch im Überdruckluftbereich. Mittels Bohrungen entnehmen sie Bodenproben, analysieren sie und planen die weitere Arbeit entsprechend der Ergebnisse. Auch der Brunnenbau zur Grundwasser-gewinnung kann ein Einsatzgebiet sein. Die künftigen Fachkräfte sollten in jedem Fall ein tiefes technisches Verständnis mitbringen – ebenso sind körperliche Fitness und eine hohe Belastbarkeit in diesem Job besonders gefragt.

Straßenbauer:in

Die Spezialisten für Bau und Instandhaltung pflastern, verlegen oder asphaltieren. Straßenbauer:innen stellen den Unterbau und den Belag von Straßen, Wegen, Parkplätze, Brücken, Flugplätze, Fußgängerzonen, Gleisanlagen, Autobahnen und Plätzen her. Ihre Materialien sind Natursteine, künstliche Steine, Beton und Asphalt. Die Resultate der Arbeit müssen stärksten Belastungen standhalten. Dafür bedienen sie schwere Maschinen und mordernste Technik. Der Umweltschutz spielt eine große Rolle. So werden Baustoffen recycelt und Anpflanzungen um gebaute Anlagen angelegt. Straßenbauer:innen führen auch Pflasterarbeiten aus, stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her und übernehmen auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.

Stuckateur:in

Der wichtigste Stoff der Stuckateur:innen ist Gips – damit stellen sie vor Ort Stuck her oder montieren vorgefertigte Stuckteile wie Gesimse, Rosetten oder Säulenkapitelle. Sämtliche Putzarbeiten im Innen- und Außenbereich gehören zum Berufsbild, ebenso das Erstellen von Leichtbauwänden und abgehängten Decken aus Gipskartonbauplatten oder Rabitz. Stuckateur:innen verputzen Rohbauten, integrieren Lichtquellen, Rollläden und Belüftungseinrichtungen. Sie montieren Fertigteildecken und -wände sowie Fassadenverkleidungen und bringen Dämmmaterialien zum Schallschutz oder zur Wärmedämmung an. Außerdem gestalten sie historische Fassaden und schmückende Stuckaturen, renovieren und restaurieren Altbauten und können auch in der Denkmalpflege tätig sein.

Technische:r Systemplaner:in, Fachrichtung Elektrotechnische Systeme

Technische Systemplaner:innen der Fachrichtung Elektrotechnische Systeme erstellen nach Vorgaben Unterlagen zur Herstellung, Montage und für den Betrieb von energie- und informationstechnischen Systemen und Anlagen. Sie fertigen Zeichnungen und technische Unterlagen für gebäude- und anlagentechnische Einrichtungen sowie Elektroinstallationen. Dazu arbeiten sie in der Regel mit CAD-Systemen. Auf der Basis von Vorgaben und Kund:innenwünschen fertigen sie Entwürfe und Detailpläne sowie Schalt-, Stromlauf- und Verkabelungspläne. Dabei beachten sie die jeweils einschlägigen Zeichnungsnormen und tragen eine für die Fertigung zweckmäßige Bemaßung ein. Außerdem erstellen sie Arbeitsvorgaben, Bedienungsanleitungen, Bestückungspläne und Stücklisten für die Montage.

Technische:r Systemplaner:in, Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik

Technische Systemplaner:innen der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik fertigen Zeichnungen und technische Unterlagen für Stahl- und Metallbauten. Dazu arbeiten sie in der Regel mit CAD-Systemen. Auf der Basis von Vorgaben aus der Entwicklungs- bzw. Konstruktionsabteilung fertigen sie Übersichtszeichnungen für Metallkonstruktionen wie Brücken, Tore, Fenster und Fassaden oder detaillierte Pläne für die Fertigung der Einzelteile eines Kranes. Sie stellen Objekte in ihren Details oder in montiertem Zustand aus unterschiedlichen Perspektiven dar. Dabei beachten sie die jeweils einschlägigen Zeichnungsnormen und tragen eine für die Fertigung und Montage zweckmäßige Bemaßung ein. Außerdem erstellen sie Projektdokumentationen.

Technische:r Systemplaner:in, Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik

Technische Systemplaner/:innen der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik erstellen technische Zeichnungen und Modelle für die Herstellung und Montage von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung. Sie sind an Planungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsphasen von Anlagen aus dem Bereich Gebäudetechnik beteiligt. Nach Vorgaben der Entwicklungsabteilung fertigen sie mit CAD-Systemen Zeichnungen und Modelle an. Zahlen- und Datenangaben setzen sie in Tabellen, zeichnerische Darstellungen und Diagramme um, berechnen z. B. Heiz- oder Kühllast und führen Dimensionierungen durch. Aus den 3D-Modellen leiten sie fertigungsgerechte Zeichnungen ab. Sie koordinieren die Montage und die Zusammenarbeit der Gewerke untereinander und erstellen die Projektdokumentation.

Tiefbaufacharbeiter:in

Tiefbaufacharbeiter:innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt mit moderner Technik Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her, montieren Ver- und Entsorgungs-systeme nach neuestem Stand und sind im Neubau und der Sanierung tätig. Der Einsatzbereich ist auf wechselnden Baustellen breit gefächert. Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und körperliche Fitness gehören dazu. Das Verstehen und Umsetzen von Zeichnungen sollte keine Schwierigkeiten bereiten. Tiefbaufacharbeiter:innen leisten verantwortungsvolle Teamarbeit.

Tiefbaufacharbeiter:in/ Gleisbauer:in

Als Schweißer oder Schweißerin arbeitest Du auf unseren Bauvorhaben am Schienennetz und führst selbständig Schweißarbeiten durch. Das Thermit- und Auftragschweißen gehört u. a. zu Deinen täglichen Aufgaben. Gemeinsam mit Deinen Kolleg:innen übernimmst Du Messarbeiten und stellst die Qualität Deiner Arbeit sicher. Unsere Bauvorhaben sind geprägt durch Teamgeist und Zusammenhalt – Du kannst jederzeit auf Dein Team zählen. Gemeinsam seid Ihr im Bundesgebiet und im angrenzenden europäischen Ausland im Einsatz.

In den ersten zwei Jahren bilden wir Dich zum/zur Tiefbaufacharbeiter:in aus. Du lernst, wie Baugruben, Gräben und Schalungen entstehen, führst Erdarbeiten durch und stellst Pflasterdecken, Plattenbeläge und Asphaltdecken her. Bereits im ersten Lehrjahr bekommst Du eine intensive Einweisung im Bereich Pläne und Skizzen und lernst u. a., wie man einen Plan liest und wie Skizzen angefertigt werden.

Tiermedizinische:r Fachangestellte:r (Tierarzthelfer:in)

Tiermedizinische Fachangestellte sind vorwiegend in Tierarztpraxen sowie Tierkliniken tätig. Sie werden auch in veterinärmedizinischen Laboratorien, Zoos, Tierheimen oder in der Tierhaltung eingesetzt. Darüber hinaus sind sie in der tiermedizinischen Forschung, der chemischen Industrie oder bei Institutionen und Organisationen des Gesundheits- und des Veterinärwesens beschäftigt. Die Tätigkeitsbereiche der Tiermedizinischen Fachangestellten liegen insbesondere in der Assistenz bei der Untersuchung und Behandlung von Tieren, der Betreuung von Patienten und Tierhaltern sowie in der Betriebsorganisation und -verwaltung.

Tischler:in

Tischler:innen stellen Möbel, Türen und Fenster her und realisieren Innenausbauten. Sie sind vorwiegend in kleinen und mittleren Bau- und Möbeltischlereien tätig, in Fensterbau- und Innenausbaubetrieben, aber auch im Boots- und Segelflugzeugbau sowie im Messebau. Sie fertigen ihre Produkte meist in Einzelanfertigung. Für die Realisierung eines Auftrags bearbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe mit unterschiedlichen Techniken, die zunehmend computergesteuert sind. Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein. In Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbaumöbel, Raumteiler oder Wandverkleidungen. In der Werkstatt reparieren sie auch beschädigte Möbel und gestalten Musterstücke. Im Büro erstellen sie Angebote, Skizzen und Konstruktionspläne.

Trockenbaumonteur:in

Als Fachleute für den trockenen Innenausbau bauen Trockenbaumonteur:innen Wände aus Gipskarton und Gipsfaserplatten, Decken aus Gips- und Mineralfaserplatten, Fassadenverkleidungen – und sie verkleiden Mauern mit speziellen Leichtbausystemen. Auch die Verlegung von Fertigteilestrichfußböden und die Herstellung von Sonderkonstruktionen, etwa in Konzerthallen, gehören zum Aufgabengebiet. Trockenbaumonteur:innen sorgen für Wärme- und Schalldämmung, Feuerschutz- und Feuchtigkeitsisolierung, aber auch für ausgezeichnete Akustik. Der Beruf verlangt Gespür für technische Zusammenhänge, handwerkliches Geschick und gute Kenntnisse der Werkstoffe.

Verfahrenstechniker:in, Schwerpunkt Umwelt- und Energieverfahrenstechnik

Verfahrensingenieur:innen befassen sich mit nachhaltigen Möglichkeiten der Industrieproduktion durch physikalische, chemische und biologische Prozesse. Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz stehen dabei im Mittelpunkt, innovative Verfahren spielen eine wichtige Rolle. Durch die Verknappung natürlicher Ressourcen wie Wasser, Rohstoffen und die zunehmende Umweltverschmutzung werden effiziente Verfahren immer wichtiger. Die Folgen industrieller Tätigkeit wie Abfall- und Recyclingtechniken, Abwasseraufbereitung, Emissionsüberwachung und -begrenzung gehören ebenso zu diesem Bachelor-Studiengang wie die Analytik von Schadstoffen.

Verwaltungsfachangestellte:r

Verwaltungsfachangestellte werden in allen Aufgabenbereichen der Verwaltung benötigt. – für Planung, Organisation, Sachbearbeitung und Durchführung unterschiedlicher Bürotätigkeiten. Die meisten Aufgabenbereiche sind im Personalwesen, im Finanzwesen, in der Informations-verarbeitung und im Bereich Recht angesiedelt. Ausbildungsschwerpunkt ist das Erlernen fundierter Kenntnisse der Rechts- und Verwaltungsvorschriften. Im Verlauf der Ausbildung werden möglichst alle Bereiche einer Verwaltung durchlaufen. Die Auszubildenden werden direkt ins Tagesgeschäft eingebunden und können aktiv mitarbeiten. Der Umgang mit Computern und spezieller Software gehört immer dazu – und die Aufstiegsmöglichkeiten sind exzellent.

Wärme-, Kälte-, Schallschutz-, Brandschutzisolierer:in

Wärme-, Kälte-, Schallschutz-, Brandschutzisolierer:innen sind fürs Dämmen, Isolieren, Abschirmen, Dämpfen und den Brandschutz zuständig – bei Gebäuden, Räumen, technischen Anlagen, Fahrzeugen und Schiffen. Sie bauen Dämmschichten in Fassaden, Wände und Decken ein und leisten einen Beitrag zum umweltschonenden Bauen. Kältetechnische Anlagen und Kaltwasserleitungen schützen sie vor Kondenswasserbildung. Bei Heißwasser- und Dampfleitungen verhindern sie Wärmeverlust und reduzieren den Energieverbrauch. Sie montieren außerdem Leichtbauwände und andere Trockenbaukonstruktionen. Auch die Schalldämmung gehört zu ihren Aufgaben, denn durch den Einbau geeigneter Dämmstoffe lässt sich die Raumakustik verbessern. Und mit feuerhemmenden Dämmungen schützen sie brandgefährdete Bauteile.

Wirtschaftsingenieur:in, Schwerpunkt Verkehr, Transport und Logistik

Jährlich werden in Deutschland knapp 4,5 Milliarden Tonnen Güter transportiert und rund 11 Milliarden Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln befördert. Der Verkehrssektor spielt in einer modernen Volkswirtschaft also eine zentrale Rolle. Effizienter und umweltverträglicher Transport stellt jedoch eine große Herausforderung dar. Das Bachelor-Studienfach Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt Grundlagenwissen in Betriebswirtschaftslehre und Ingenieurwissenschaften. Vielfältige Fragen kommen zur Sprache: Wie kommt in der Produktion das richtige Material zur richtigen Zeit an die richtige Stelle? Wie werden Straßen, Kreuzungen und Fahrradwege geplant? Wie können Staus zeitnah registriert, wie verhindert werden? Nach dem Studium, das auch dual möglich ist, bestehen exzellente Berufsaussichten.

Zimmerer:in

Zimmerer:innen arbeiten mit Holz – einem natürlichen Baustoff, der höchsten Ansprüchen und Anforderungen genügt. Meist in Teams stellen sie Konstruktionen aus Holz her, fertigen Wandelemente, bauen Treppen, errichten Dachstühle u.v.m. Sie sind im Innenausbau und bei der Sanierung von historischen Bauten tätig. Das Arbeitsspektrum reicht vom traditionellen handwerklichen Zimmern eines Dachstuhls mit Axt und Säge, über den Umgang mit verschiedensten Werkzeugen und Maschinen, den computergestützten Holzbau unter Einsatz komplexer Software, bis zur Verarbeitung ökologischer Dämmstoffe. Der Beruf verbindet heute große Tradition mit modernster Technik. Zimmerer:innen bauen Dachstühle, Dachgeschosse, Holzhäuser, Brücken, Carports, Treppen, Terrassen, Holzböden, Zäune und Fassaden, sind aber auch für die Denkmalpflege, Sanierung und Restauration wichtig.