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So schmeckt der Osten: Regional unterwegs auf der Grünen Woche

Der Osten könnte unterschiedlicher nicht sein: Vom hippen Berlin bis hin zu traditionellen Thüringer Klößen. Doch nicht nur Berlin kann modern: Zwar kann man in der Berlin-Halle Lebensmittel schlemmen, die sonst weggeworfen würden. Aber das Phänomen der veganen und nachhaltigen Ernährung ist längst nicht mehr nur ein Großstadt-Trend: Die Thüringer bieten veganes Eis an, die Sachsen locken mit nachhaltigem Weißfisch. Brandenburg und Sachsen-Anhalt präsentieren edle Weine – denn Wein kann nicht nur der Süden!

Berlin: Smoothie-Biken und Lebensmittel retten

In Halle 22a stellt die „Berliner Ernährungsstrategie“ ihre verschiedenen Akteure vor und lockt mit zahlreichen Mitmachaktionen. Für jede Altersgruppe ist etwas dabei: Biologisch kochen in der Showküche oder lieber gerettete Lebensmittel schlemmen? Auf dem Smoothie-Bike strampeln oder beim Klimaquiz den Intellekt Sport machen lassen? Langweilig wird es in der Berlin-Halle nicht. Auch Kinder können Ernährung hier praktisch erfahren – zum Beispiel bei einer Tomatenausstellung oder einem der zahlreichen Workshops für Schulklassen.

Brandenburg: Weinlounge feiert Premiere

Die Traditionsmarken dürfen in der Brandenburg-Halle (21a) nicht fehlen: Spreewaldgurke, Beelitzer Spargel und verschiedene Wurstspezialitäten sind wie immer mit dabei auf der Grünen Woche. Premiere feiert 2024 die Weinlounge, wo es verschiedene Brandenburger Weine zum Verkosten gibt. Jeder Stand lädt ein, Brandenburg zu entdecken und kennenzulernen – ganz nach dem Motto: „Testen, netzwerken, sich zeigen!“

So geht sächsisch – genussvoll, nachhaltig, innovativ

In der Sachsenhalle (21b) trifft Tradition auf Innovation. Hier kommen Fans des würzigen Geschmacks bei Salami mit Whisky, Steinpilz oder Lavendelblüten und süffigen Brauspezialitäten auf ihre Kosten. Wer es besonders nachhaltig mag, kann Weißfisch probieren und sich zu naturnaher Fischwirtschaft informieren. Darüber hinaus stellt sich Sachsen als Reiseland vor und lockt seine Gäste unter anderem mit sächsischen Spezialitäten wie der „Leipziger Lerche“ in den Freistaat.

Sachsen-Anhalt

Moderner Standbau und eine gelungene Neustrukturierung bieten den Gästen der Sachsen-Anhalt-Halle (23b) ein noch beeindruckenderes Messe-Erlebnis. Der geschärfte regionale Fokus und die intuitive Verbindung von Ernährungswirtschaft und Tourismus lassen einen genussvollen Messe-Mix entstehen. So lädt beispielsweise die Weinregion Saale-Unstrut zum Verweilen in einer Weinlounge ein. Die Böllberger Brauerei des Lebenshilfe Halle e.V. präsentiert sich erstmalig mit einem preisgekrönten Kellerbier.

Thüringen: Klöße kochen und Döner für zuhause

Die neue Dachmarke "Meine Region" ist ein Bekenntnis zur eigenen Thüringer Identität. Ganz nach dem Motto „regional kann mehr“ möchte der Gemeinschaftsstand in Halle 20 zeigen, wie wichtig alle Akteure für die Zukunft Thüringens sind: Von Firmen der Land- und Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus hin zu den Tourismusverbänden der ländlichen Regionen. Kulinarische Highlights schließen schwarzes veganes Mango-Eis sowie „Dönerback“ – den Döner für zuhause mit ein. Als Schwerpunktregion stellt sich Hildburghausen vor, inklusive Kochvorführungen mit handgemachten "Kloß-Zwerwl": Hier gibt es praxisnahe Einblicke in die hohe Kunst des Klößebackens.

Ein Mann mit Thüringer Wurst

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