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Zehn innovative Finalisten bei den Startup Days der Grünen Woche 2023

Von der Grillenfarm zu pflanzlichem Thunfisch über Naturschutzprojekte bis zu pflanzlichem Düngemittel – der Erfindergeist der Agtech- und Foodbranche kennt keine Grenzen. Die zehn besten Innovationen pitchen auch dieses Jahr wieder bei der Grünen Woche. Zum ersten Mal direkt auf der Bühne des Erlebnisbauernhofs und damit vor den Augen und Ohren der Besucherinnen und Besucher der Grünen Woche.

Diese zehn Startups konnten sich gegen die Konkurrenz durchsetzen:

Artenglück aus Berlin vermittelt regionale Naturschutzmaßnahmen an Unternehmen und unterstützt sie, darauf aufmerksam zu machen. Die Unternehmen haben so die Möglichkeit, im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung Gutes zu tun und sich für nachhaltige Projekte einzusetzen.

Bettafish aus Berlin bezeichnet sich selbst als „Team Meer“ und hat eine pflanzliche Thunfischalternative entwickelt. Statt Thunfisch landen bei dem Startup Algen und Ackerbohnen auf Sandwiches und Pizza oder können als Creme gegessen werden.

Du bist der Chef aus Hessen ist eine Verbraucherinitiative. Verbraucherinnen und Verbraucher können hier selbst über Qualität und Preis von Produkten abstimmen. Die Initiative konzipiert so ideale Produkte für die jeweiligen Kundenbedürfnisse.

Feelfood aus Köln hat vollwertige und vegane Instant-Mahlzeiten und Frühstücksdrinks in Bio-Qualität entwickelt. Statt Zusätzen, Konservierungsstoffen und Plastikverpackung, setzt Feelfood auf Bio-Gemüse, Nudeln, Reis und natürliche Gewürze.

Langes Gemüseglück aus Niedersachsen hat ein nachhaltiges, hochwertiges und effizientes Kompostierungsverfahren entwickelt, durch das alle organischen Abfälle in gesunde Erde verwandelt, auf der gesundes Obst und Gemüse wachsen kann. Das System reduziert dabei CO2-Emissionen im Vergleich zu konventioneller Entsorgung um das 37-fache.

Neggst aus Berlin hat eine pflanzliche Ei-Alternative entwickelt. Statt einem Hühnerei landet der pflanzliche Ei-Ersatz in der Pfanne, im Kuchen oder auf dem Brot.

Nunos aus Köln setzt auf pflanzenverfügbare Düngemittel aus Gülle und Gärresten. Mit Hilfe eines speziellen Verfahrens können natürliche Bodenprozesse in einem geschlossenen und automatisierten System erfolgen. Aus Gülle und Gärresten wird damit direkt biologischer Dünger.

Seawater cubes aus Saarbrücken ermöglicht die nachhaltige Aufzucht von Meeresfischen. Das Startup hat eine vollautomatisierte Anlage für die artgerechte und nachhaltige Aufzucht von Meeresfischen entwickelt. Das Ziel: eine dezentrale Fischversorgung national und international.

Seedalive aus Osnabrück verkürzt die Qualitätskontrolle von Saatgut von aktuell 14 Tagen auf gerade mal vier Stunden. Mit Hilfe eines Keimfähigkeitsschnelltests als Kit-Lösung haben landwirtschaftliche Betriebe binnen kürzester Zeit Klarheit darüber, ob Saatgut vital, alternd oder schon tot ist.

VetVise aus Hannover will die Tierhaltung und Tiergesundheit nachhaltig verbessern. Durch kontinuierliches Monitoring und künstliche Intelligenz werden Handlungsempfehlungen gegeben, die sowohl das Tierwohl als auch die Effizienz des landwirtschaftlichen Betriebs steigern.

Die sieben-köpfige Expertenjury aus der Land- und Ernährungswirtschaft, von der Hochschule Neubrandenburg und der Industrie sichtet am 24. und 25. Januar alle 10 Finalisten und kürt am Ende das innovativste Startup.

Zu Beginn der Startup Days am 24. Januar wird Bundesfinanzminister Christian Lindner dabei sein.

Weitere Infos zu den Startup Days gibt es hier.

Jung und innovativ – die Finalisten der Startup Days 2020. Foto: Messe Berlin

Die Finalisten der Startup Days 2020. Im Vordergrund die Sieger.

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