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Aus Liebe zum Essen

Vom traditionellen Backfisch im Brötchen über Koreanisch, Indisch oder Pasta bis zum ostafrikanischen Krokodil-Gulasch in Erdnusssauce gibt es Köstlichkeiten von allen Kontinenten schnell auf die Hand.

Zum Beispiel ein Challah-Sandwich mit knusprigen kleinen Falafel-Bällchen, rauchigen gebratenen Auberginen, Hummus, einer leichten Tahine-Sauce und frischen Gurken, Rote Bete, Tomate, Petersilie und Granatapfelkernen. Der Food Truck „Shalom’chen“ gehört zur Berliner Bar „Morgen Wird Besser“ und wenn man beim Inhaber nachfragt, was ihm bei seinem Essen wichtig ist, sagt er: „Liebe, sehr viel Liebe!“ Und das sieht und schmeckt man bei jedem seiner veganen Gerichte – vom Israelischen Zigarren-Teller bis zur Shalomchen Bowl, alle bildschön und lecker.

Leidenschaft für Käse

Die Liebe zum Käse hat Roman Dolesal dazu gebracht, mit Freundinnen und Freunden das Cheeselabel in Niederösterreich zu gründen. In seinem eigentlichen Job bei der Wiener Müllabfuhr habe er eine Auszeit eingelegt, um sein Hobby zum Beruf zu machen. Seit 2018 entwickeln die jungen Käsefreunde nun möglichst flippige Sorten, die online bestellt werden können und tatsächlich zu 50 Prozent nach Deutschland geliefert werden. In Halle 1.2 gibt es sie direkt zu kaufen: Käse mit Jalapeños, Nüssen oder Trüffeln, die zwei Jahre gereifte Blaue Perle, Camouflage mit grüner und roter Paprika oder den tintenschwarzen Black Lemon, ein Käse, der mit Aktivkohle gefärbt und Limette und Zitrone verfeinert ist. Warmes Essen serviert das Cheeselabel auch: Käsekrainer mit und ohne Chili, genauso wie Käsespätzle mit und ohne Chili.

Heiße und kalte Süßigkeiten

Bekommen Besucherinnen und Besucher zwischendurch Lust auf Süßes, werden sie beim dänischen Softeis fündig oder können sich bei der EiZ Manufaktur durchprobieren oder Chimney Cake testen: eine Spezialität aus Osteuropa. Hefeteig wird um eine Form gewickelt und mit Butter und Rohrzucker eingestrichen. Noch warm wird der Baumstriezel – so die deutsche Bezeichnung – in Zucker und Zimt, Schokostreuseln oder Kokosflocken gewälzt und auf Wunsch mit Sahne und Apfel- oder Kirschkompott gefüllt.

Hotdog-Wrap zum Abschluss

Zurück zum Deftigen: In seinem selbstgebauten Foodtruck reicht Thomas Poppe einen Hotdog-Wrap über den Tresen, und zwar die original schwedische „Tunnbrödsrulle“. „Auf Deutsch heißt das Dünnbrotrolle, und in Schweden ist das unser Essen, wenn wir aus der Kneipe fallen oder ins Stadion gehen“, sagt Poppe, der in Stockholm aufgewachsen ist. Seine Tunnbrödsrulle besteht aus ein oder zwei Hotdog-Würstchen mit Kartoffelbrei, Gurkenrelish und Röstzwiebeln, eingewickelt in flachem Brot. „In Deutschland kennt das kein Mensch“, sagt Poppe. „Aber ich dachte mir, in diesem Wurst- und Kartoffelland könnte das funktionieren – und siehe da…“. Er hat richtig gedacht.

Und wenn den Messegästen die Kreationen zu ausgefallen sind, kommt beim Fleischerei-Wagen „Der Wattwurm“ ein Hauch von Sportplatz-Feeling aus Kindertagen auf: mit einer hausgemachten heißen Bockwurst, serviert an einer halben Scheibe Toastbrot. Schneller geht’s nicht.

Alle kulinarischen Highlights des Streetfood Markts finden Besucherinnen und Besucher in Halle 1.2.

Streetfood-Halle

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